Spielberichte

Güssing steigt ab - Stinatz hält Hoffnung am Leben

Beim Abstiegsschlager in Stinatz empfingen die Heimischen den SV Güssing, zählte für beide Mannschaften nur ein Sieg. Nach einer mageren ersten Hälfte, setzten sich die Hausherren nach sechs sieglosen Partien 2:0 durch, wobei Ante Zore den ersten Treffer erzielte und auch beim zweiten Tor maßgeblich beteiligt war. Somit können die Gäste für die II. Liga planen, während der ASK Stinatz weiterhin vom Klassenerhalt in der Burgenlandliga träumen darf.

 

Wer sich an diesem Tag ein Offensivspektakel erwartet hatte, wurde bitter enttäuscht. Vor allem die Hausherren agierten sehr defensiv und ließen die Gäste auflaufen. Diese hatten zwar mehr von der Partie, spielten bis zum 16er auch recht gefällig, dort wurden die Angriffsbemühungen jedoch meist im Keim erstickt. Zwei Halbchancen auf Seite der Güssinger war die magere Ausbeute des ersten Durchganges – logischer Pausenstand 0:0.

 

Stinatz

 

Ante Zore trifft und kürt sich zum Matchwinner

Nach dem Seitenwechsel setzten die Hausherren den Matchplan dann perfekt um, übernahmen das Kommando und drückten auf den Führungstreffer. „Nachdem wir bemerkt haben, dass Güssing nicht die Mittel findet, offensiv Akzente zu setzen, sind wir mehr aufgekommen und haben das Spiel über die Flügel dominiert“, schilderte Stinatz-Coach Josef Kreitzer die zweite Hälfte. In der 58. Minute war es dann schließlich soweit, als Routinier Ante Zore mit einem herrlichen Kopfballtreffer die Weichen auf Sieg stellte – 1:0. Nun war Güssing gefordert, doch die Antwort blieb aus. Stinatz verteidigte weiterhin kompakt und machte in der 70. Minute den Sack zu. Der eingewechselte Alexander Blaskovits stand nach einem Zore-Stangentreffer goldrichtig und drückte den Ball über die Linie – Endstand 2:0.

 

Josef Kreitzer, Trainer ASK Stinatz: „Wir haben unsere Pflicht erfüllt und letztendlich einen verdienten Sieg eingefahren. Allerdings hatte dieser Sieg einmal mehr einen bitteren Beigeschmack. Nachdem sich Kaderspieler Thomas Grandits bereits in der U-23 schwer verletzt hatte, erwischte es auch Robert Savanjika. Unser Lazarett wir immer größer.“

 

Thomas Toth, Sektionsleiter SV Güssing: „In der ersten Halbzeit waren wir überlegen, allerdings blieben wir wieder einmal offensiv zu harmlos."

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