Spielberichte

St. Georgen beim UFC Purbach chancenlos

Während die Negativserie des UFC St. Georgen/Eisenstadt in der Burgenlandliga weitergeht, feierte der UFC Purbach am See auch bei seinem zweiten Antritt in der heurigen Saison einen souveränen Sieg und darf nun von einem gelungenen Auftakt sprechen. Die Gäste wiederum zieren nach drei Niederlagen en suite das Tabellenende und müssen weiterhin auf den ersten Punktgewinn warten.

 

Von Beginn weg nahm die Elf von Coach Andreas Haller das Spiel in die Hand und dominierte das Geschehen. In den ersten zehn Minuten fand diese auch zwei gute Möglichkeiten vor, doch Kadir kam jeweils zu kurz. Hinten standen die Seestädter stabil und somit wurden die Mannen aus St. Georgen lediglich nach Standardsituationen gefährlich. Purbach hingegen kreierte in regelmäßigen Abständen zwingende Tormöglichkeiten, haderte jedoch mit der Chancenverwertung. Nach dem Florian Frithum einen Sitzer liegen ließ, scheiterte abermals Dozhghar Kadir an Goalie Fennes, der den Schuss mit Bravour parierte. In der 32. Minute war es aber soweit, glückte der Heimelf der verdiente Führungstreffer nach einem Freistoß. Christoph Krenn köpfte nach einem misslungenen Abwehrversuch ins kurze Eck eine und stellte auf 1:0.

 

Krenn avanciert zum Matchwinner

Im zweiten Durchgang ein ähnliches Bild, wobei sich Purbach nun etwas zurückzog und auf Konterchancen lauerte, die man auch vorfand. St. Georgen hatte beim Stand von 1:0 dann aber die größte Möglichkeit auf den Ausgleich, ließ diese jedoch liegen. Die Hausherren fanden weitere zahlreiche Top-Chancen auf die Vorentscheidung vor, allerdings fehlte Frithum und Kadir an diesem Tag die nötige Kaltschnäuzigkeit und somit mussten die rund 370 Zuseher bis zur 90. Minute warten, ehe wieder Christoph Krenn die heimischen Fans erlöste und seinen Doppelpack perfekt machte. Dieser nahm sich aus 25 Metern ein Herz und knallte das Spielgerät in den Winkel zum 2:0-Endstand.

 

Andreas Haller, Trainer UFC Purbach am See: „Der Sieg ist mehr als verdient. Wir hatten zahlreiche Torchancen, die wir nicht nutzen konnten. Die Tore sind aber nicht aus zwingenden Möglichkeiten entstanden, da hatten wir dann auch etwas Glück.“

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