ASK Marz mit bitterer Pleite gegen SV Sankt Margarethen

Der Favoritenrolle, wenn auch nur ganz knapp, wurde der SV Sankt Margarethen beim Gastspiel in der Burgenlandliga gegen die Hausherren des ASK Marz gerecht. Das Spiel, das lange Zeit eine ausgeglichene Partie war, wurde erst in den letzten Minuten auf dramatische Weise entscheiden. Marz bleibt damit weiterhin am Tabellenende und hätte sich durchaus einen Punkt verdient gehabt.

 

Das Spiel begann flott und kampfbetont. Bereits nach elf Minuten durften die Gäste dann mit der ersten wirklich guten Aktion jubeln, als Nihat Güzel zum 1:0 einschießen konnte. Sankt Margarethen versuchte anschließend, die Führung noch vor dem Wechsel auszubauen, Marz zeigte sich allerdings als unangenehmer Gegner und stand vor allem defensiv sehr gut. Kurz vor der Pause wurden die Marzer dann etwas stärker und belohnten sich auch für eine kämpferisch ansprechende Leistung. Der Ex NSC Kicker Patrick Derdak war es, der einmal mehr seine Torgefährlichkeit unter Beweis stellte und zum 1:1 Ausgleich traf.

Hin und Her in Halbzeit zwei

Die zweiten 45 Minuten reihten sich dann an den ersten an, das Spiel wurde noch ausgeglichener und es glich einem regelrechten Schlagabtausch, in dem beide Teams Chancen vorfanden, jedoch nichts zählbares daraus machen konnten. Nach 86 Minuten fanden sich alle Beteiligten schön langsam mit einer fairen Punkteteilung ab, als Margarethen doch noch eiskalt zuschlug. Einen verunglückten Rückpass der Marzer Defensive erwischte Stephan Grafl noch vor Tormann Marco Cech und blieb vor dem Tor eiskalt und traf zum 2:1 Siegtreffer für die Gäste, eine bittere Pille, die die Marzer da zu schlucken hatten:“ Wir haben uns in den letzten Minuten da leider selbst um die Lohrbeeren für eine gute Partie gebracht“. Margarethen Sektionsleiter Guenter Welz war sichtlich zufrieden nach dem Spiel:“ Defensiv hat es uns Marz heute sehr schwer gemacht, dass wir zum Schluss so gewinnen ist natürlich glücklich, keine Frage, unverdient war es jedoch nicht“. Marz bleibt nach der Niederlage weiterhin an Vorletzterstelle, während Sankt Margarethen den Lauf fortsetzte und nun auf Tabellenrand zwei rangiert.

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