ASV Draßburg nutzt die Gunst der Stunde - 2:1 gegen SC Pinkafeld

Um den Ausrutscher von Tabellenführer Oberwart in der Burgenlandliga auszunutzen, musste der ASV Draßburg im Heimspiel gegen den SC Pinkafeld einen Sieg einfahren. Pinkafeld liegt nach der Hinrunde auf Tabellenplatz elf mit 17 Punkten und ist definitiv nicht zu unterschätzen. Nach 90 Minuten in Draßburg war jedoch klar, dass die Hausherren an diesem Tag nicht zu bezwingen waren und deshalb auch knapp aber verdient mit 2:1 gewannen.

 

Halbzeit eins zeigte sofort, in welche Richtung es für Draßburg gehen sollte und zwar nach vorne. Die Baumeister Elf agierte souverän und ließ nichts von Einspielschwierigkeiten erkennen. Man legte los wie die Feuerwehr und nutze zwei Fehler der Pinkafelder Defensive. Zuerst war es Stjepan Stubican, der nach einer Flanke nach acht Minuten per Kopf zum 1:0 traf. Nur kurz darauf beinahe dieselbe Szene, diesmal kommt Andreas Walzer zum Kopfball und erzielt das 2:0, bei beiden Toren sah die Pinkafelder Defensive nicht gerade gut aus. Draßburg machte weiter Druck und spielte nach vorne, verabsäumte es jedoch vor der Pause, einen dritten Treffer zu erzielen.

Draßburg auch nach der Pause besser

Auch in der zweiten Halbzeit war Draßburg überlegen, Pinkafeld kam jedoch im Laufe der Partie immer besser ins Spiel, wirklich dominant waren jedoch nur die Hausherren. Es gelang jedoch auch in der zweiten Halbzeit nicht, den Sack endgültig zu zumachen, Pinkafeld kam gegen Ende sogar noch zum Anschlusstreffer durch Ante Koznik. Es reichte jedoch nicht mehr und so zog man bei Pinkafeld, die 20 Minuten der zweiten Halbzeit nach einer gelb roten Karte zu zehnt spielen mussten„enttäuscht, weil mehr drinnen war gegen Ende“ ab, Draßburg Coach Ernst Baumeister war mit der performance sehr zufrieden:“ Ich bin sehr zufrieden, wir haben das gesamte Spiel dominiert und so sind so aufgetreten, wie wir uns das vorgestellt haben“.

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