Spielberichte

FC Deutschkreutz geht im Heimspiel unter!

Mit großer Spannung wurde in der Burgenlandliga das einzige Duell am Freitag erwartet. Der FC Deutschkreutz empfing den Aufstiegsaspiranten des SV Oberwart bei relativ schwierigen Bedingungen. Eine Ausrede für das Ergebnis durften die Verhältnisse aber nicht herhalten, Deutschkreutz ging zu Hause gar mit 7:0 unter.

 

Die erste Halbzeit gestaltete sich noch relativ ausgeglichen. Beide Teams versuchten von Beginn weg das Spiel an sich zu reißen, taten sich jedoch schwer, da man vor allem aufgrund des starken Windes quasi nur flach   konnte, hohe Bälle bzw. Flanken wurden im wahrsten Sinne des Wortes „vom Winde verweht“. So entstand auch der Führungstreffer für die Oberwarter, eine Mischung aus dem starken Wind und Deutschkreutz Goalie Peter Stibi, der sich aufgrund der Verhältnisse etwas verschätze, ermöglichten Alexander Rother den Führungstreffer. Deutschkreutz kam danach zu zwei guten Chancen, ein Schuss von Christian Sekulic klatschte nur gegen die Stange. Auf der anderen Seite schlug der Wind wieder zu, Florian Glösl war nach einem Freistoß zur Stelle und stellte auf 2:0, das vor der Pause beinahe noch in Gefahr geriet, denn ein Oberwarter Rückpass wurde von Manfred Fiala falsch eingeschätzt, der Ball konnte aber noch vor der Linie geklärt werden. Oberwart Sektionsleiter Heinz Frank zur ersten Halbzeit: „Die zwei Tore waren durch den Wind begünstigt und Glück hatten wir auch, das änderte sich aber zweite Halbzeit“.

Oberwart ohne Gnade

Denn zweite Halbzeit wurde das Glück nicht mehr benötigt, die Hausherren machten jetzt logischerweise auf und die Gäste schlugen im Konter mehrmals eiskalt zu und kamen so auch zu etlichen guten Chancen. Nach 90 Minuten und einem etwas umstrittenen Elfmeter standen ganze sieben Tore auf der Anzeigetafel. Ivan Grgic und Coskun Akdag trafen jeweils doppelt, Emre Koca legte in der Nachspielzeit noch nach, 7:0 für die Gäste, die erste Halbzeit die glücklichere Mannschaft waren aber zweite Halbzeit alles richtig gemacht hat. In Deutschkreutz zeigte man sich vor allem von der ersten Halbzeit enttäuscht, denn mit etwas Glück geht man mit einem Remis in die Pause. „zweite Halbzeit haben wir sie aufgemacht, da waren wir drückend überlegen“, konstatierte Oberwarts Heinz Frank abschließend.

 

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