Spielberichte

Marz entscheidet brisantes Spiel für sich

Eine Partie voller Brisanz erlebten die Zuseher der Partie des ASK Marz gegen den UFC St.Georgen in der Burgenlandliga. Für St.Georgen war es wohl die letzte Chance, um noch eine realistische Chance auf den Klassenerhalt zu haben, eine Weile sah es auch sehr gut aus, am Ende musste man sich aber nach gutem Spiel 4:2 geschlagen geben.

 

Das Spiel begann sehr flott und beide Teams brauchten nicht lange, um in die Partie zu kommen, Abstiegskampf pur! Nach nur zwölf Minuten dann die Marzer Führung, ein Eckball wird kurz abgespielt und Markus Dusek steht am 5 Meter Raum und köpft zur Führung ein. Marz machte sich das Leben aber in der Folge selbst schwer, nach einem unnötigen Foul von Christopher Grafl in der Mitte zeigte der Schiedsrichter Gelb, anschließend protestierte Grafl und flog sofort mit Gelb- Rot vom Platz, ein wenig mehr Fingerspitzengefühl vom Schiedsrichterteam wäre hier wohl angebracht gewesen. St.Georgen nutzte die Überzahl, man spielte jetzt mehr nach vorne und man fand auch einige Chancen vor, der Ausgleich wollte jedoch nicht gelingen.

St. Georgen steckt nicht auf

In der zweiten Halbzeit versuchten die Gäste noch einmal alles und man die Offensive zeigte auch sofort Wirkung. Es waren zwei weite Bälle, die die Marzer Defensive KO gehen ließ. Beide Male war Patrick Mozelt zur Stelle, einmal nach einem langen Ball über die Abwehr und kurz darauf nach einer tollen Flanke von links. Nach einer guten Stunde hatte man also das Spiel gedreht, eine respektable Leistung. Doch jetzt wurde Marz wieder wach und nur kurz nach der Gäste Führung konnte Can Uygun ausgleichen. Danach die nächste strittige Szene rund um das Schiedsrichterteam, innerhalb kurzer Zeit holte sich Patrick Mozelt zwei gelbe Karten ab, die logische Folge lautete Gelb Rot. Nun ging es also 10 gegen 10 weiter. Und diese Situation nutzten die Hausherren besser, durch Tore von Kapitän Alfred Schiffer und dem eingewechselten Thomas Hosiner entschied man die Partie letztendlich mit 4:2.

„Wir haben gesagt mit zehn Mann schieben wir noch einmal alles nach vorne und es hat auch Gott sei Dank funktioniert“, war Marz Coach Josef Kühbauer nach dem Spiel erleichtert. In St.Georgen war man natürlich enttäuscht aufgrund des Ergebnisses.

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