Stegersbach mit großem Umbruch

Vor einem relativ ungewissem Jahr steht der SV Stegersbach in dieser Spielzeit. Nachdem man im Vorjahr nicht wie erhofft abschneiden konnte und auch einige Verletzungen die Südburgenländer trafen, beschloss man einen großen Umbruch zu riskieren. Neue gibt es allerdings nicht nur auf dem Feld, auch auf der Trainerbank und auf der Funktionärsebene, man darf also gespannt sein, wie sich die Stegersbacher nach den vielen Veränderungen in der neuen Spielzeit schlagen werden!

 

Die letzte Saison beendete man auf dem neunten Rang, viele Verletzungen warfen die Südburgenländer immer wieder zurück, speziell dann im letzten Drittel der Meisterschaft war dann die Luft raus, es gab bereits vorzeitig einen Wechsel auf der Trainerbank und nach dem Ende der Meisterschaft war klar, dass einiges anstehen würde. "Wenn dir dein Abwehrchef, dein zentraler Mittelfeldspieler und dein Stürmer während der Meisterschaft quasi ganz ausfallen, musst du einiges umwerfen. Von dem her geht der Ausgang der letzten Saison eigentlich in Ordnung", so Stegersbachs Hannes Thier.

Viele Transfers

Für die neue Spielzeit will man zunächst einmal bescheiden planen, kein Wunder auch bei den vielen Veränderungen bei den Südburgenländern. Ganze 15 Abgänge musste man verzeichnen, Stützen wie Schriebl oder Poandl zog es zu Lafnitz bzw. Eltendorf, Stürmer Pittnauer wird sein Glück in Illmitz versuchen, es blieb kaum ein Stein auf dem anderen. Verstärken konnte man sich mit unter anderem mit Christoph Kienzl oder Dominik Nöst, der fortan an vorderster Front für die nötigen Tore sorgen soll.

"Wir haben uns nach den großen Veränderungen nicht wirklich ein Ziel gesetzt, wir wollen in der oberen Tabellenhälfte mitspielen, der Rest ergibt sich dann von alleine, bei so vielen Transfers muss sich die Mannschaft aber logischerweise erstmal finden", so Hannes Thier abschließend.

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