Spielberichte

Oberwart dreht irres Spiel in den letzten 10 Minuten

SV Oberwart
St. Margarethen

SV Oberwart empfing am Freitag vor heimischem Publikum den Tabellenfünften SV Sankt Margarethen und wollte unbedingt drei Punkte einfahren. Das letzte Aufeinandertreffen entschied SV Sankt Margarethen mit 3:2 für sich. Als Unparteiische dieser Begegnung fungierte Albert Wandl, er hatte alle Hände voll zu tun. Lange Zeit sah es nach einem souveränen Erfolg von stark spielenden Gästen aus.


Jan Kummer stellt auf 1:0

Margarethen begann sehr kompakt, man stand hinten sehr gut uns spielte ein sehr hohes Pressing, dass zwar Kraft kostete aber auch funktionierte, die Oberwarter waren mit der forschen Spielweise etwas überfordert, hatten kaum Zeit, sich den Ball herzurichten, außer einem Balla Kopfball war nichts zu sehen. Margarethen hingegen presste weiter, kam durch Jan Kummer dann auch zur verdienten Führung noch in der ersten Halbzeit, mit dem knappen Ergebnis ging es dann auch in die Kabinen.

Irre Schlussphase

Die zweite Halbzeit begann mit einem Knall, der bärenstarke Reinisch schlenzte den Ball nach 50 Minuten wunderschön ins Eck, dass 2:0 für wirklich gut spielende Gäste aus Margarethen! Oberwart tat sich weiterhin sehr schwer, erst mit der Einwechslung zweier Jungspunde wurde es besser und man hatte Offensiv jetzt mehr zugriff, es folgten die letzten 10 Minuten... Zunächst konnte Stefan Wessely nach einem Getümmel den Anschlusstreffer erzielen, dann gab es Ecke und der erst eingewechselte Lukas Zapfel besorgte per Kopf den glücklichen Ausgleich! Die Gäste konnten es nicht glauben, warfen alles nach vorne und liefen in einen Konter, den Balla nach schöner Flanke volley nahm und trocken abschloss, ein super Tor, brachialer Jubel bei den Hausherren, Fassungslosigkeit bei den Gästen!

 

Oberwart Sportdirektor Franz Wohlfahrt:
"Heute war wieder einmal zu sehen, dass man einfach nicht aufgeben darf, weil bei diesem Sport bis zum Schlusspfiff alles möglich ist. Mangelnde Lauf- und Einsatzbereitschaft kann man der Mannschaft wahrlich nicht vorwerfen, jeder hat alles gegeben. Der Goldgriff von Jürgen Halper beim Spielerwechsel hat dazu beigetragen, dass seine Schützlinge das Glück noch erzwingen und einen vollen Erfolg einfahren konnten. Trotzdem muss ganz klar gesagt werden, dass die Mannschaft in den ersten 30 Minuten nicht auf dem Platz war, hier hätte man von Beginn an viel aggressiver dagegen halten müssen. Und auch die Passquote muss gesteigert werden, es dürften einfach nicht so viele Abspielfehler passieren. Es ist also noch einiges an Arbeit zu leisten."

Die Besten: Philipp Reinisch (Margartehen), Adam Balla, Lukas Zapfel (SVO)

 

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