Spielberichte

Harter Kampf bleibt unbelohnt – Kohfidisch muss sich Draßburg geschlagen geben

Der ASV Draßburg konnte heute einen weiteren Schritt Richtung Meistertitel in der Burgenlandliga machen und erkämpfte sich einen 0:1-Sieg beim ASK Kohfidisch. Der Nachzügler machte dem Fast-Meister jedoch lange das Leben schwer und verlor am Ende unglücklich. Während Draßburg tatsächlich nächste Woche den Meistertitel fixieren kann, bleibt Kohfidisch weiter im Abstiegskampf und muss auch weiterhin auf gute Ergebnisse der burgenländischen Regionalligavereine hoffen.

Keine Tore in Halbzeit Eins

Von Anfang an fand man überraschenderweise eine ausgeglichene Partie vor und der große Favorit aus Draßburg konnte sich keineswegs absetzen und Kohfidisch spielte munter mit. Im neumodischen Fußballjargon könnte man die ersten 45 Minuten als klassisches Box-to-Box-Spiel bezeichnen, die großen Torchancen blieben aber weitestgehend aus. In der 23. Minute musste der ASK Kohfidisch bereits zum ersten Mal wechseln und Klemens Grabler kommt für den angeschlagenen Michael Wölfer ins Spiel. Das Team von Ligaportal.at wünscht an dieser Stelle eine gute und rasche Genesung! Spielerisch blieben die großen Chancen bis zur Halbzeitpause weiter aus und somit lautete der Halbzeitstand 0:0.

Draßburg mit spätem Glück

Auch in der zweiten Halbzeit spielten beide Teams auf hohem Niveau mit gutem Kampfgeist und diszipliniertem Stellungsspiel. Beide Vereine kamen zu einigen Chancen, wichtig zählbares sprang dabei aber zunächst nicht heraus. Der ASV Draßburg konnte sich nicht gegen die starke Defensive von Kohfidisch durchsetzen und musste auch in der eigenen Defensive immer parat stehen. Der harte Kampf der Gastgeber aus Kohfidisch blieb aber am Ende unbelohnt und ausgerechnet ein kurioses Tor verhindert einen Punkte gegen den Titelfavoriten: In der 83. Minute schlägt Lukas Kornholz eine Ecke an sämtlichen Spielern vorbei und der Ball landet irgendwie im Tor der Kohfidischer zum 0:1 für Draßburg. In der Schlussphase kam es noch zu einer Chance für Kohfidisch doch noch etwas Zählbares zu holen, doch Julian Binder scheiterte per Kopf. Somit blieb es beim 0:1 und der Meistersekt darf in Draßburg gekühlt werden.

Paul Toth (SL Kohfidisch): „Die heutige Niederlage tut wirklich weh und ist echt bitter. Ein Unentschieden wäre aus meiner Sicht auf alle Fälle gerecht gewesen, doch leider fehlte uns wieder einmal das Glück.“

Die Besten

Kohfidisch: Philipp Schuch, Jürgen Pfahl (Verteidigung)
Draßburg: Lukas Kornholz (Verteidigung)

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