Spielberichte

Abgezockte Mandl-Elf siegt klar mit 4:2 in Horitschon

 Die beiden Tabellennachbarn der ASK Horitschon und der SV Sankt Margarethen treffen sich in der Burgenlandliga zu einem Stelldichein im Stadion an der Schulgasse. Beide Vereine sind noch nicht so richtig in Fahrt gekommen und campieren knapp oberhalb vom Tabellenkeller. Ein Sieg würde beiden Mannschaften gut tun, um sich im Mittelfeld zu etablieren, wobei die Gäste aus St.Margarethen in dieser Saison noch keinen Auswärtserfolg verbuchen konnten.

Die Gäste zeigten sich vom Anpfiff weg aggressiv und legten mutig den Vorwärtsgang ein

Von Beginn an zeigten die Auswärtigen, was sie sich für dieses Spiel vorgenommen hatten, viel Bewegung im Spiel und sie dominierten eindeutig das Spielgeschehen. So war es dann auch nicht verwunderlich, dass die Mandl-Elf zu Torerfolgen kam. In der 9. Minute begann der Torreigen, 0:1 Thorsten Lang (9.) nach einer schönen Einzelaktion, 0:2 nach einem Eckball und Peter Sura (24.) war zur Stelle und köpfte ein. Weiter ging das Toreköpfen mit 0:3 Martin Privrel (29.) der nach einem Freistoß die Flanke ins Tor der Hausherren einnickte. Und das 0:4 entstand abermals aus einem Eckball, das Leder kam in den Strafraum und Alexander Wartha (34.) staubte trocken ab. Mit dieser deutlichen Führung für St. Margarethen wurden die Seiten gewechselt.

Horitschon kam wie ausgewechselt aus der Kabine

War es die Kabinenpredigt von Trainer Wolfhang Hatzl, die seine Mannschaft aus der Lethargie erwachen lies, den von nun an bekamen die Heimischen Oberwasser und diktierten das Spiel. Und ganz im Geheimen kamen Hoffnungen auf, als innerhalb von drei Minuten die 2 Tore fielen, zum 1:4 Alex Engel (56.) nach einer Flanke und 2:4 Patrick Derdak (59.) der einen Abwehrfehler der Gäste kaltschnäuzig ausnutze. Die Gäste fingen sich aber rasch wieder und brachten das Ergebnis sicher über die Runden, allerding ohne eine wirkliche Torchance in der zweiten Halbzeit gehabt zu haben..

„Die erste Halbzeit war für uns desaströs, wir haben nichts umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben, wir haben bei den Standardsituationen der gegnerischen Mannschaft geschlafen und die 0:4 Pausenführung für St. Magarethen war gerecht. In der zweiten Halbzeit sind wir besser geworden, aggressiver in die Zweikämpfe gegangen. Es wäre interessant geworden, wenn wir das 3:4 erzielt hätten, wie dann das Spiel ausgegangen wäre“
sagte Trainer Wolfgang Hatzl, ASK Horitschon.

„In der ersten Halbzeit haben wir die beste Partie dieser Saison gespielt, wir waren sehr beweglich, waren bissig und haben agressiv Richtung gegnerisches Tor gespielt, dementsprechend haben wir auch zur Halbzeit 4:0 geführt. In der Halbzeitpause habe ich meinen Spielern gesagt, wir dürfen kleinen Meter nachlassen, was aber dann doch nicht so umgesetzte wurde. Schlussendlich haben wir verdient gewonnen und nehmen gerne die drei Punkte mit nach Hause“ freut sich Trainer Christoph Mandl, SV St. Margarethen.

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