Nach einem fulminanten Start in diese Saison der Burgenlandliga hat der SC Ritzing momentan den dritten Tabellenplatz eingenommen und empfängt den SC Pinkafeld im heimischen Sonnenseestadion. Den Saisonverlauf der Gäste könnte man als eine Fahrt mit der Achterbahn bezeichnen, einmal rauf, dann wieder runter. Die Hausherren könnten sich bei einem Sieg um die Tabellenspitze bewerben, aber es stehen weiter vier Bewerber Gewehr bei Fuß.
Tor SC Pinkafeld 36
Mehr Videos von SC HERZ PinkafeldErwartungsgemäß nahmen die Hausherren sofort das Zepter in die Hand und erspielten sich einen Vorteil auf dem Spielfeld. Die Gäste starteten mit einer Defensivtaktik mit der Vorgabe, keine Tore zuzulassen und kamen dann selbst überraschenderweise zum 1:0 Führungstreffer:
Ein hoher Ball von Thomas Nico Reisenhofer landet bei Anze Kosnik und der fackelt nicht lange und es steht 1:0 für die Gäste. Die Hausherren waren in der Folge bemüht, den Ausgleichstreffer zu erzielen, aber das Abwehrbollwerk der Hotwanger-Elf hielt dem Sturmlauf stand. Mit der knappen 1:0 Führung der Gäste wurden die Seiten gewechselt.
Gleich nach Wiederbeginn der zweiten Halbzeit gelang den Heimischen der Ausgleichstreffer, ein weiter Pass auf Lazar Cvetkovic, der leitet weiter zum gerade eingewechselten Necdet Yörük (49.) und der vollendet gekonnt zum 1:1 Ausgleich. Im Anschluss daran hatte Necdet Yörük das Pech, dass er nur an die Latte köpfte. Nun entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit Torchancen hüben wie drüben, aber es dauerte bis zur 86. Minute, als nach einem Gestochere im Strafraum der Gäste Daniel Wolf fündig wurde und zur 2:1 Führung der Furtner-Elf einnetzte. Kaum war der Torjubel bei den Heimischen verebbt, setzte Dominik Sperl (88.) eine Freistoß zum 2:2 Ausgleich in die Maschen der Hausherren. Pinkafeld konnte nach zwei Niederlagen wieder punkten und Ritzing hält mir dem einen Punkt den Kontakt zu Tabellenspitze aufrecht.
Nach einer mäßigen ersten Halbzeit haben wir es im zweiten Spielabschnitt verabsäumt, aus unseren guten Torchancen auch einen zählbaren Erfolg zu machen. Mit einem Zähler im eigenen Stadion kann man nicht zufrieden sein, aber man muss es so nehmen, wie es kommt.
Die Besten: Necdet Yörük (ST) Lazar Cvetkovic (M), Atilla Erel (M)
„Wir können mit dem Punkt recht gut leben. In der zweiten Halbzeit sind wir besser ins Spiel gekommen und haben es zeitweise offen gestaltet und wir hatten auch Torchancen, die leider nicht verwertet wurden. Summa summarum war es ein gerechtes Unentschieden
Die Besten: Andreas Diridl (T) Nikolasz Ticián Nagy (M)
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