In dieser Begegnung treffen David und Goliath aufeinander, der Tabellenerste, der FC Deutschkreutz gegen den Letzten, den ASKÖ Kohfidisch. Für den ASK geht es in diesem Spiel einzig und allein darum, endlich Punkte zu sammeln, um sich nicht für eine längere Zeit im Tabellenkeller der Burgenlandliga festzusetzen. Die Hausherren haben die Chance, ihre makellose Siegesserie zu prolongieren und weiterhin von der Tabellenspitze zu grüßen.
Das Spiel begann so, wie man es vom Tabellenführer erwartet hat, druckvoll und dynamisch Richtung gegnerischen Tor, gleich in den Anfangsminuten gab es Schüsse auf das Tor der Gäste, die aber zu schwach waren, um einen zählbaren Erfolg zu bringen. Die Auswärtigen spielten einen gefälligen Fußball, kassierten aber in der 24. und 26. Minuten einen Doppelschlag durch Michael Pittnauer, dessen Schuss abgefälscht im Tor zum 1:0 landete, und zwei Minuten später das nächste Tor der Hausherren, David Lämmermeyer überwand nach einem Freistoß aus kurzer Distanz den Goalie der Gäste zur 2:0 Führung. Ein weiterer Treffer blieb den Hausherren verwehrt, als eine Freistoßgranate von Tobias Szaffich nur die Latte traf. Kurz vor dem Pausenpfiff kamen die Gäste zum Anschlusstreffer, Julian Binder war nach einer gelungenen Aktion der Torschütze zum 1:2 (43.) Mit der knappen 2:1 Führung der Hausherren wurden die Seiten gewechselt.
In der zweiten Halbzeit entwickelte sich eine ausgeglichene Partie und als die Hausherren den Ball in der 71. Minute vor dem Strafraum vertändelten, war Andras Egyed zur Stelle sein, scharfer Schuss schlug ins kurze Eck ein es hieß 2:2. Im Anschluss an den Ausgleichstreffer hatten die Hausherren eine große Torchance, wieder in Führung zu gehen, aber David Lämmermeyer vergibt diese Möglichkeit. In der 78. Minute erlöste David Thumberger den Anhang von Deutschkreutz als er die 3:2 Führung für die Einheimischen erzielte. Als Goran Erseg in der 83. Minute das 4:2 erzielte, war das Spiel entschieden.
Dietmar Heger, Trainer FC Deutschkreutz
„Es war kein überzeugendes Spiel meiner Mannschaft, aber am Ende zählen die drei Punkte. Nach dem 2:0 sind wir besser ins Spielgekommen, aber der Anschlusstreffer kam zu einem ungünstigen Zeitpunkt für uns. Dem Spielverlauf nach wäre ein Remis gerecht gewesen“.
Sascha Krutzler, Obmann Stv. ASK Kohfidisch
„Es war generell ein ausgeglichenes Spiel,wir haben wie schon gegen Horitschon einen blöden Doppelschlag kassiert, wir haben gut mitgespielt, die Einstellung der Spieler hat gestimmt, sind aber leider dafür nicht belohnt worden, ein Remis wäre verdient gewesen. Aber auf die gezeigte Leistung meiner Mannschaft können wir aufbauen und sehen optimistisch den nächsten Spielen entgegen.“
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