Der ASK Klingenbach hat bereits zwei Siege auf dem Konto und möchten natürlich gegen die stark ersatzgeschwächten Gäste aus Sankt Margarethen einen weiteren Dreier in der 6. Runde der Burgenlandliga einfahren. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Gäste präsentieren werden, ob einige verletzten Spieler genesen sind und wieder einsatzbereit sind. Die Auswärtigen zeigten eine passable Leistung und kamen zu ihrem ersten Punktegewinn in dieser Saison.
Von Beginn an spielten die Hausherren einen anschaulichen Offensivfußball und hatten auch ihre Torchancen heraus gespielt. In der 11. Minute war es Maximilian Ivancsits, der aus spitzem Winkel das Leder nicht im Tor unterbrachte, im weiteren Verlauf der Begegnung hatte Mirza Sejmenovic mit einem Kopfball eine gute Tormöglichkeit und kurz vor der 1:0 Führung der Heimischen hatte Frantisek Lady eine gute Chance. In der 35. Minute, eine Freistoßflanke kam zu Thomas Klemenschitz, der verlängert weiter zu Frantisek Lady, der knallte das Leder an den Pfosten und den Abpraller verwertete Maximilian Ivancsits zum 1:0. Drei Minuten später lief Frantisek Lady allein auf das Tor der Auswärtigen zu und donnerte das Leder über das Gehäuse der Auswärtigen. Die Gäste hatten durch Elias Schmidl Mitte der ersten Halbzeit eine gute Tormöglichkeit, konnten diese aber nicht verwerten. Mit der knappen Führung der Hausherren wurden die Seiten gewechselt.
In der zweiten Spielhälfte übernahmen die Auswärtigen das Kommando auf dem Spielfeld und drängten auf den Ausgleichstreffer, den sie in der 69. Minute vor den Augen hatten, aber Philipp Reinisch schoss den Penalty so schwach, dass ihn der Goalie der Hausherren, Stefan Schuller parieren konnte. In der 76. Minute schickte Schiedsrichter Habip Tekeli den Klingenbacher Alexander Hofleitner mit der Gelb-Roten Karte vorzeitig zum Duschen. In der 88. Minute bekamen die Gäste einen zweiten Elfmeter zugesprochen, dieses Mal verwandelte Philipp Kummer den Strafstoß souverän.
„ Die erste Halbzeit war für uns in Ordnung, aber wir hätten höher führen müssen, wir haben zu viele Torchancen liegen gelassen, in der zweiten Halbzeit waren wir viel zu passiv und haben den Gegner ins Spiel kommen lassen, für mich einfach unverständlich. Dazu kam in der zweiten Halbzeit der Ausfall meiner beiden Innenverteidiger, das konnten wir nicht mehr kompensieren."
"Es war ein kampfbetontes Derby, meine Mannschaft hat nach dem 0:6 in der Vorwoche Moral gezeigt und um jeden Grashalm gekämpft und in der zweiten Halbzeit haben wir das Spielgeschehen auf den Platz diktiert und verdientermaßen einen Punkt erobert. Der gesamten Mannschaft gebührt für diese Leistung ein Pauschallob.“
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