„Wenn nicht jetzt, wann dann“ lautete das Motto für die FSG Oberpetersdorf/Schwarzenbach, sie wollte den dritten Sieg in der Frühjahresrunde der Burgenlandliga erringen, denn es kam die schwächste Auswärtsmannschaft der gesamten Saison, der ASK Horitschon, auf den Sportplatz Schwarzenbach. Aber die Hausherren erlebten eine böse Überraschung, denn der Gast aus Horitschon spielte zeitweise wie aus einem Guss und deklassierte den Tabellenletzten mit 7:1.
Gleich zu Beginn der ersten Halbzeit setzte Horitschon die Hausherren unter Druck und kam zu seinen Torchancen, welche in der 9. Minute Lukas Wenninger per Kopf ausnutzte - schon stand es 1:0 für die Gäste. Nur vier Minuten später war abermals Goldköpfchen Lukas Wenninger zur Stelle und erzielte abermals per Kopf seinen zweiten Treffer zum 2:0. In der 17. Minute war es wiederum Lukas Wenninger mit Treffer Nummer drei, dieses Mal war er mit dem Fuß erfolgreich und erhöhte zur 3:0-Führung. Nun ließen es die Gäste mit der klaren Führung im Rücken etwas ruhiger angehen und das führte prompt zum Anschlusstreffer der Hausherren in der 25. Minute, als Dominik Kovacs einen Strafstoß souverän verwandelte. Im Anschluss daran hatte Dominik Kovacs eine weitere gute Chance, sein Schuss von der Strafraumgrenze traf allerdings nur die Stange. Mit der 3:1-Führung der Auswärtigen wurden die Seiten gewechselt.
Auch in der zweiten Spielhälfte blieben die Gäste am Drücker und kamen in der 58. Minute zum 4:1, als Sebastian Trenkmann mit einem flachen Schuss ins rechte Eck den nächsten Treffer erzielte. Kaum war der Torjubel der Gäste verklungen, klingelte es schon wieder im Tor der Einheimischen, erneut war es Sebastian Trenkmann, der nach einer schönen Kombination auf 5:1 erhöhte. Jetzt spielten die Gäste mit den Einheimische Katz und Maus, und Lukas Wenninger gelangen noch seine Treffer vier und fünf zum 7:1 gegen eine desolate Abwehr der Hausherren (74. und 90. Minute).
„Nach dem 1:4 hat sich meine Abwehr mit einer desolaten Leistung wie eine schlechte Schülermannschaft präsentiert. Der Vorstand unternimmt alles, um den Abstieg zu vermeiden und die Spieler ziehen einfach nicht mit.“
„Wir waren von Beginn an besser im Spiel, haben super umgeschaltet und sind verdient mit 3:0 in Führung gegangen. Anschließend haben wir einen Gang zurückgeschaltet, die Hausherren sind besser geworden und haben den Anschlusstreffer erzielt. In der zweiten Halbzeit waren wir wieder kompakter und haben das Spiel wieder im Griff gehabt. Es war ein, auch in dieser Höhe, verdienter Sieg meiner Mannschaft.“
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