Spielberichte

Vierter Sieg in Serie: Sankt Margarethen bezwingt Horitschon mit 2:0

Der ASK Horitschon empfing am Samstagnachmittag den SV Sankt Margarethen zum zweiten Spiel in der Rückrunde der Burgenlandliga. Die Hausherren konnten sich durch einen Sieg im letzten Spiel etwas aus der Gefahrenzone befreien. Die Gäste lagen in Lauerstellung, abwartend, wer vom Spitzenquartett Punkte abgeben würde, um anschließend besser im Ranking positioniert zu sein. Die Lederer-Truppe hatten in einer sehr windigen Partie die besseren Spielideen und überholten im Ranking mit diesem Sieg den Tabellennachbarn Pinkafeld.

 

Ein böiger, eiskalter Wind hemmte das Kombinationsspiel

Das Spiel begann unter widrigen Wetterverhältnissen, es weht ein böiger, eiskalter Wind, der den Spielern zu schaffen machte. In der ersten Halbzeit hatten die Gäste den Wind im Rücken, konnten daraus aber kein Kapital schlagen. Die Auswärtigen hatte die erste hochkarätige Torchance in der 17. Minute,  als ein völlig misslungener Rückpass von Andreas Spadt vom Stürmer der Gäste, Ernest Grvala, abgefangen wurde und er aber im eins-zu -eins-Duell an Goalie Fabian Leeb scheiterte. Die Hausherren hatten auch einige gute Tormöglichkeiten, diese konnten von Sebastian Trenkmann und Bastian Lehner nicht genutzt werden. Mit dem torlosen Remis wurden die Seiten gewechselt.

Die Gäste kamen mit dem Wind besser zurecht

Die zweite Halbzeit begann gleich mit einem Tor der Auswärtigen, als Ernest Grvala sich auf der linken Seite durchsetzte, eine wohltemperierte Flanke schlug und diese erreichte Mario Wenzl, der mit einem wuchtigen Kopfball die 1:0 Führung in der 48. Minute erzielte. In der Folge hielten die Gäste den Ball flach, da sie gegen den Wind ankämpfen mussten und ein hohes Kombinationsspiel nicht möglich war. Es gab noch Torchancen auf beiden Seiten, den Schlusspunkt setzte der gerade zuvor eingewechselte Tobias Steiner mit dem 2:0 Endstand in der Nachspielzeit.

Stimmen zum Spiel

Wilhelm Leser, Trainer ASK Horitschon:

„Der Wind hat das Spiel schon sehr beeinträchtigt, aber im Großen und Ganzen haben die Gäste verdient gewonnen. Nach dem Rückstand haben wir versucht, wieder zurückzukommen, aber in diesem Spiel ist uns wenig gelungen, wir waren nicht so aktiv und spritzig, wie ich es mir vorgestellt hatte.“

Günter Welz, Obmann SV Sankt Margarethen:

„Wir waren schon die bessere Mannschaft, das Spiel hat unter dem starken Wind gelitten, in der zweiten Halbzeit haben wir den Ball flach gehalten und kamen so zu unseren Treffern.“

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