Spielberichte

Noel Kustor glänzt als fünffacher Torschütze beim 7:0 von Leithaprodersdorf gegen Güssing

Der SV Leithaprodersdorf empfing das Tabellenschlusslicht aus Güssing zur 23. Runde der Burgenlandliga. Die Hausherren konnten im letzten Spiel in Andau keinen Punkt gewinnen, der SV Güssing hatte witterungsbedingt ein freies Wochenende. An diesem Freitagabend war für Güssing kein Topf zu gewinnen, sie wurden von einem glänzend aufgelegten SV an die Wand gespielt und mussten mit sieben Treffern im Gepäck die Heimreise antreten. Überragender Spieler auf dem Feld war Goalgetter Noel Kustor, der gleich fünfmal das Leder im Gehäuse der Güssinger versenkte.

 

Blitztor der Hausherren

Die Hausherren legten sofort los, ein taktisches Abwarten war nicht zu sehen. In der 2. Minute legte sich Dániel Sváb das Leder für einen Freistoß zurecht, seinen scharfen Schuss konnte der Goalie der Gäste nur abklatschen und Noel Kustor war zur Stelle und staubte zum 1:0 ab. Das 2:0 war ein Abbild des vorhergegangenen Treffers, dieses Mal konnte der Goalie des Auswärtigen, Nico Graf, den scharfen Schuss von Levi Markhardt nicht bändigen und Kustor lochte ein. In der Folge hatten die Heimischen noch weitere gute Tormöglichkeiten, konnten diese aber nicht verwerten. Güssing versuchte mitzuspielen, aber die Hausherren waren zu dominant. Mit der 2:0 Führung der Hausherren wurden die Seiten gewechselt.

Leithaprodersdorf im Torrausch

Gleich nach dem Seitenwechsel klingelt es schon wieder im Gehäuse der Gäste, als Kustor einen Elfmeter zum 3:0 souverän verwandelte (48.). Kaum sechs Minuten später ist es wieder der Goalgetter, der nach einer Flanke mit dem Kopf das 4:0 erzielte. Die Gäste hatten in der 59. Minute die Möglichkeit, einen Ehrentreffer zu erzielen, aber Roman Rasser setzte den Penalty ans Aluminium, auch der Nachschuss fand nicht den Weg ins Tor der Hausherren. In der 72. Minute kam ein Abpraller von der Latte zu Kustor und mit seinem fünften Treffer erhöhte er auf 5:0. In der 79. Minute trug sich der gerade zuvor eingewechselte Stephan Heiss nach einem wunderschönen Stanglpass von Levi Markhardt als Torschütze ein und es hieß 6:0. Last, but not least war es Benjamin Petö, der mit einem scharfen Flachschuss ins lange Eck in der 90. Minute den 7:0 Endstand fixierte. Leithaprodersdorf schießt sich den Frust aus der letzten Auswärtspleite in Andau von der Seele, geht hier dank eines gewaltig starken Kustors und einer hervorragenden geschlossenen Mannschaftsleistung auch in dieser Höhe verdient als Sieger vom Platz.

Stimme zum Spiel

Peter Benes, Trainer SV Leithaprodersdorf:

„Wir sind in einem Wellental der Gefühle, zu Hause haben wir in einem ausgezeichneten Lauf und zeigen ein anderes Gesicht als in der Fremde. In der zweiten Halbzeit ist uns alles aufgegangen und es hätte sogar ein zweistelliger Sieg werden können.“

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