Spielberichte

Dank spätem Treffer: SC Ritzing gewinnt gegen SV Sankt Margarethen

Der SC Ritzing und der SV Sankt Margarethen trafen in der 23. Runde der Burgenlandliga aufeinander. Nach einer zuletzt ganz starken Phase gingen die Hausherren mit mächtig Selbstvertrauen ins Kräftemessen mit den Gästen aus dem Nordburgenland. Schlussendlich fügte man der Erfolgsstory ein weiteres Kapitel an und tütet den sechsten vollen Erfolg im Frühjahr ein.

 

Magere Fußballkost

In einem niveauarmen Spiel mit wenig Bewegung, vielen Fehlpässen und kaum Torchancen versuchten beide Mannschaften, nicht in die Nähe des gegnerischen Strafraumes zu kommen. Das Spiel plätscherte so vor sich hin, als in der 37. Minute der erste konstruktive Angriff von den Heimischen gestartet wurde. Der gerade zuvor eingewechselte Necdet Yörük setzte sich gekonnt auf dem Flügel durch, an der Corner-Linie überspielt er den Goalie der Auswärtigen, sein Stanglpass kommt zu Filip Filipovic und der schießt einen am Boden liegenden Abwehrspieler auf der Torlinie an und vergibt diese hochkarätige Torchance. Auch die Gäste konnten mit einer Torchance aufwarten, als Ernest Grvala nach einem Stanglpass einen Schritt zu spät kam. Mit dem torlosen Remis wurden die Seiten gewechselt.

Es gab weiterhin kaum gefährliche Torraumszenen

Wer gehofft hatte, dass sich das Spiel in der zweiten Halbzeit bessert, sah sich arg getäuscht, es ging im selben Trott weiter wie in der ersten Spielhälfte. Das einzige Tor entstand in der 81. Minute aus einem schön vorgetragenen Angriff, als Danijel Radosavljevic seinen Mitspieler Filip Filipovic mit einem Pass in die Tiefe auf die Reise schickt und sein Schuss vom Elfmeterpunkt saust unhaltbar ins lange Eck zur 1:0 Führung der Furtner-Truppe. Im Anschluss daran versuchten es nun die Gäste mit hohen Bällen in den gegnerischen Strafraum zu einem Torerfolg zu kommen, aber die Abwehr der Hausherren stand sattelfest und ließ keinen Treffer zu.

Stimmen zum Spiel

Josef Furtner, Trainer SC Ritzing:

„Es war ein Spiel mit wenig Bewegung, vielen Fehlpässen und kaum Torchancen und der Gegner hat sich dem Niveau angepasst. Das einzig Positives ist, dass wir hinten wenig zugelassen und drei Punkte eingesackt haben.“

Gerald Kummer, Co-Trainer SV Sankt Margarethen:

„Es war eine typische 0:0 Partie und durch eine Unachtsamkeit haben wir das einzige Tor bekommen. Wir mussten auf fünf Stammspieler verletzungsbedingt verzichten, trotzdem haben wir die Begegnung offengehalten.“

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