Spielberichte

Viele Torchancen verschleudert: Horitschon siegte trotzdem mit 2:0 gegen Kohfidisch

Als eines der zurzeit erfolgreichen Teams ging der ASK Horitschon heute als klarer Favorit ins Kräftemessen mit dem ASK Kohfidisch, welche in den vergangenen Wochen erbittert gegen seine Niederlagenserie in der Burgenlandliga kämpft. Die Hausherren zeigten eine ausgezeichnete Mannschaftsleistung, mit dem einen Wermutstropfen, dass in der ersten Spielhälfte viele Torchancen vergeben wurden, es hätte schon 3:0 für die Stössl-Elf zur Halbzeit stehen können und müssen. Schlussendlich siegten die Horitschoner mit 2:0 und festigten ihre Position im Mittelfeld der Tabelle.

 

Es gab Torchancen für die Hausherren in Hülle und Fülle

Von Beginn an war den Zuschauern klar, wer heute das Sagen auf dem Spielfeld haben wird. Die Hausherren drängten die Gäste in ihre eigene Spielhälfte zurück und begannen mit einem Sturmlauf auf das Gehäuse der Kohfidischer. In der 7. Minute ein Stanglpass von Bastian Lehner zu Márk Szileszki und der bringt das Leder aus einer Entfernung von vier Metern nicht im Tor der Gäste unter. Es folgt ein Zuspiel von Manuel Baumgartner zu Márk Szileszki und der schießt frei stehend vor dem Goalie denselben an. Es gab noch weitere hochkarätige Torchancen für die Heimischen, aber es war wie verhext, das Runde wollte nicht in das Eckige. Von den Gästen war in der ersten Halbzeit nicht viel zu sehen, somit wurden mit dem torlosen Remis die Seiten gewechselt.

Erlösender Treffer in der 61. Minute.

In der 61. Minute wurden die Hausherren für ihre unermüdlichen Bemühungen, einen Treffer zu erzielen, belohnt. Martin Haller macht sich auf die Reise in den gegnerischen Strafraum, sein Zuckerpass erreicht David Gräf und der versenkte das Leder zum 1:0 in die Maschen des Gehäuses der Auswärtigen. Im Horitschoner Stadion gab es ein kollektives Aufatmen bei den Fans der Heimischen. In der 87. Minute machte Nico Wessely mit dem 2:0 den Sack zu und überreichte seinem Trainer die drei Punkte als Geburtstagsgeschenk.

Stimmen zum Spiel

Edi Stössl, Trainer ASK Horitschon:

„Ich bin heute an meinem Geburtstag etliche Jahre älter geworden, wir haben in der ersten Halbzeit Chancen vergeben, die hätten für die kommenden drei Spielrunde gereicht. In der Halbzeitpause habe ich meinen Spielern gesagt, wir müssen weiter Gas geben, wir müssen den ersten Treffer erzwingen, was uns dann auch gelungen ist.“

Thomas Polzer, Obmann Stv. ASK Kohfidisch:

„Horitschon war heute von der ersten Minute an besser, wir kamen einfach nicht ins Spiel und haben verdient verloren. Sie waren immer um einen Schritt schneller, aggressiver in den Zweikämpfen und spritziger. Wir hatten auch keine zwingenden Torchancen heraus gespielt, deswegen haben wir das Spiel verloren.“

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