Zwar ist der Titel für den unangefochtenen Tabellenführer der Burgenlandliga nur mehr Formsache, im Top-Spiel der Woche werden die Jungs von Richard Slezak aber höchst motiviert ans Werk gehen. Gegen Neusiedl will der Liga-Primus seine blütenweiße Heimstatistik aufrechterhalten und Sieg Nummer 12 einfahren. Im Tabellenkeller geht es hingegen noch zur Sache, befinden sich noch einige Mannschaften im Kampf um den Klassenerhalt. Hier noch einmal alle Spiele im Überblick:
Die Gäste reisen mit zwei Siegen im Gepäck nach St. Georgen und dürfen weiterhin vom Klassenerhalt träumen. Allerdings ist man bei der Lackner-Truppe klarer Außenseiter, denn diese befinden sich derzeit in prächtiger Form und sind in der Rückrunde das einzig ungeschlagene Team. Mal sehen, ob St. Georgen ihrer Favoritenrolle gegen das schwächste Auswärtsteam der Liga gerecht werden kann.
Derby-Time in Baumgarten. Beide Mannschaften konnten nicht an den hervorragenden Herbst anschließen. Vor allem die Hausherren, denn diese warten bereits seit langer Zeit auf einen vollen Erfolg und konnten in den letzten fünf Runden gerade einmal ein Pünktchen einfahren. Die Gäste blieben die letzten beiden Runden ebenfalls sieglos, sind aber noch immer erster Verfolger von Leader Parndorf 1b.
Im Süden des Landes treffen die zwei schwächsten Frühjahrsteams aufeinander. Der SC Pinkafeld empfängt die Gäste aus Güssing und will in dieser Rückrunde erstmals als Sieger vom Platz gehen. Beide befinden sich außerdem im Abstiegskampf und vor allem die Vlaskalic-Elf benötigt am vorletzten Tabellenplatz dringend Zählbares.
Beide Mannschaften mussten letzte Woche eine Niederlage einstecken und wollen sich dafür natürlich rehabilitieren. Die Hausherren mussten bereits in der ersten Hälfte ihren Torgarant Joze Benko auswechseln, bleibt abzuwarten, ob dieser am kommenden Wochenende einsatzbereit ist. Das Hinspiel hatten die Gäste aus Purbach für sich entschieden – Ergebnis damals 2:1.
Die Hausherren befinden sich am fünften Rang und sind tabellenmäßig gegen den Drittvorletzten aus Forchtenstein zu favorisieren. Allerdings zeigten diese in den letzten fünf Wochen unheimlich auf und blieben ungeschlagen. Ein torreiches Spiel ist auf jeden Fall zu erwarten, wenn der SV Forchtenstein auf dem Rasen steht, ist man mit 49 Treffern das offensiv stärkste Team der Liga. 63 Gegentore sprechen allerdings ebenfalls für sich.
Bis auf den Ausrutscher in Jennersdorf präsentierte sich der unangefochtene Liga-Primus auch in diesem Frühjahr bärenstark und konnte die restlichen sechs Begegnungen für sich entscheiden. Im Hinspiel luchste Neusiedl der Slezak-Elf zwar ein Pünktchen ab, zu Hause agierten die Heimischen jedoch makellos – elf Spiele, elf Siege. Neusiedl ist wiederrum in dieser Saison das beste Auswärtsteam und auf fremden Rasen nie zu unterschätzen.
In den letzten vier Runden blieb die Elf von Johann Dihanich ungeschlagen und setzte sich mit drei Siegen en suite endgültig vom Tabellenkeller ab. Nun gastiert die Pürk-Truppe beim Tabellensechsten, will nach zwei sieglosen Spielen wieder einmal voll punkten und könnte an Klingenbach vorbeiziehen. Auswärts lief es bei den Gästen allerdings bis lang nicht wie gewünscht.
Nach drei Schlappen in Serie beendete Stinatz gegen Jennersdorf die Durststrecke und konnte wieder einmal als Sieger vom Platz gehen. Draßburg musste hingegen zwei Niederlagen in Folge einstecken und konnte an den starken Frühjahrsbeginn nicht ganz anschließen. Die Hausherren befinden sich derzeit zwar auf dem sicheren neunten Tabellenplatz, eine Niederlage gegen die abstiegsgefährdeten Gäste sollte man sich aber nicht leisten.
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