Burgenlandliga 2021/2022: Vorschau Runde 16
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In wenigen Tagen steht die 16. Meisterschaftsrunde in der Burgenlandliga auf dem Programm. Ligaportal.at liefert an jedem Spieltag einen interessanten Vergleich der jeweils duellierenden Teams. Auch am kommenden Spieltag gibt es wieder interessante Duelle, wie wird Herbstmeister Oberwart die Hürde Klingenbach meistern und wer geht als Sieger im Abstiegskampf Güssing-Oberpetersdorf/Schwarzbach hervor oder kommt es zu einer Punkteteilung?
ASKÖ Klingenbach - SV Klöcher Bau Oberwart
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Favoritenschreck gegen aktuellen Spitzenreiter lautet das den Spieltag eröffnende Duell am Freitag. Die Klingenbacher starteten ausgezeichnet in die aktuelle Saison, der sechste Zwischenrang entspricht wohl dem Leistungspotenzial der Hatzl-Truppe, man belegt zurzeit Rang zwei der Heimtabelle. Die SpG Oberwart/Rotenturm überwinterte auf Tabellenplatz eins – und das völlig verdient, obwohl zum Ende der Herbstsaison langsam geschwächelt wurde. Lediglich eine Niederlage ist Ligabestwert neben Parndorf. Auswärts gewann man bislang fünf von sieben Spielen. In der Winterübertrittszeit machte die SpG mit namhaften Transfers auf sich aufmerksam. Mit Noel Kustor, Simon Radostits und Marin Agatic verstärkte man die Kampfmannschaft.
SV Leithaprodersdorf - SC HERZ Pinkafeld
Live-Ticker
In der Hinserie zeichnete sich vergleichsweise früh ab, dass der SV Leithaprodersdorf das beneidenswerte Niveau der Saison 2019/20 nicht halten kann. Der Tabellenzehnte entschied bislang drei von sieben Spielen auf heimischem Rasen für sich. Die Verstärkung des Kaders genoss während des Wintertransferfensters unmissverständlich oberste Priorität. „Wir haben mit Michael Wölfer und Marcel Wölfer zwei hervorragende Landesliga-Spieler an Bord geholt und die werden unsere Mannschaft verstärken“, so Trainer Peter Benes. Der SC Pinkafeld wurde auf dem Transfermarkt indes dreimal aktiv, wobei der absolute Kracher die Verpflichtung des Ex-Bundesligaprofis Patrick Bürger war. Die weiteren Verpflichtungen waren Mate Bela (Welgersdorf), Maxi Janele (Unterschützen). Die Senft-Truppe beendete den Herbst auf dem ansprechenden fünften Rang. Auswärts gewann man bislang vier von sieben Spielen.
SV Güssing - FSG Oberpetersdorf/Schwarzenbach
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Mit einem Sieg im Kellerduell gegen den Inhaber der roten Laterne aus Oberpetersdorf/Schwarzenbach will der SV Güssing perfekt ins Frühjahr starten, an dessen Ende der Abstieg abgewendet werden soll. Der SV war in der Winterzeit auf dem Transfermarkt nicht aktiv, null Zugänge und einen Abgang hat man zu verzeichnen. Man verpasste im Herbst als eines der schwächsten Heimteams (nur ein Remis aus sieben Partien), sich entscheidend von der Abstiegszone zu distanzieren. Gleich zehnmal schlug hingegen die FSG Oberpetersdorf/Schwarzenbach am Transfermarkt zu. Dem stehen sieben Abgänge gegenüber. Es wird spannend zu beobachten sein, welche Auswirkungen der große Kaderumbruch zeigt. Die Integration muss schnell vonstattengehen. Viel Zeit für Experimente bleibt den „Wüdgäns“ angesichts der aktuellen Tabellensituation nicht.
SC Ritzing - ASK eco-puls Horitschon-Unterpetersdorf
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Eine ausgeglichene Herbstserie präsentierte der SC Ritzing und zum Saisonabschluss mit vier Siege in Serie folgte am letzten Spieltag das Sahnehäubchen, man fügte dem Spitzenreiter Oberwart die erste Saisonniederlage zu. In der Winter-Transferzeit verlor der FC mit David Witteveen und Mohamed Khalil zwei treffsichere Spieler. Sechs Neuerwerbungen verzeichnete man in der Übertrittzeit, in der Hoffnung, den Abgang der beiden Topscorer zu kompensieren. Der ASK Horitschon blieb im Herbst hinter den Erwartungen – intern wie extern – zurück. Zwischenrang dreizehn und kein einziges Pünktchen auf fremden Rasen. Der ASK Kohfidisch hat sich mit zwei ungarischen Regionalliga-Spieler verstärkt und hofft, dass man auf jeden Fall nichts mit dem Abstieg zu tun hat und einen sicheren Platz unter den Top-Ten einnehmen wird.
SV Sankt Margarethen - SC/ESV Parndorf 1919
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Mit wenigstens einem Punkt gegen den Tabellenzweiten Parndorf will der SV Sankt Margarethen perfekt ins Frühjahr starten, an dessen Ende der Abstieg abgewendet werden soll. Zwei seiner bisherigen Saisonsiege fixierte der Tabellen vierzehnte auf eigener Anlage. Im Winter realisierte man drei Transfers, welche wichtige Puzzleteile in erwähntem Unterfangen darstellen können. Der SC/ESV Parndorf 1919 zählte zu den stabilsten Teams des Herbstes. Die Hafner-Truppe überwinterte als Tabellenzweiter punktgleich mit dem Spitzenreiter aus Oberwart. Man gilt zudem als Auswärtsmacht. Als eine von zwei Mannschaften überstand man die bisherigen Matches auf fremden Rasen ungeschlagen und holte starke sechs Siege aus sieben Spielen. Die abgelaufene Übertrittzeit verlief in Parndorf ruhig.
UFC Markt Allhau - Siegendorf
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Der UFC Markt Allhau überwinterte auf einem guten achten Tabellenrang und man trennte sich trotzdem von Trainer Bruno Friesenbichler. Der UFC nutzte die Winterpause, um die Qualität des Kaders durch gezielte Transfers anzuheben, denn der Abgang von Michal Kozak wird sich nur schwer kompensieren lassen. Auswärts erzielte Markt Allhau mehr Punkte als auf eigenem Platz. Der Tabellendritte der Liga, der ASV Siegendorf hat im Winter seinen Torjäger Christian Stanic abgegeben, Phillip Reinisch wird für eine längere Zeit verletzungsbedingt ausfallen, jetzt soll Neuzugang Eleonai Tompte für Tore sorgen. Der ASV war während der Herbstsaison fast immer auf dem dritten Tabellenplatz zu finden. Auswärts hat die Elf von Marek Kausich die einzigen zwei Niederlagen bezogen.
ASK Kohfidisch - FC Deutschkreutz
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Der ASK Kohfidisch startet mit einem neuen Trainer in die Frühjahrs-Saison. Im Herbst hat man das Saisonziel, einen einstelligen Tabellenplatz erreicht, wobei der Start bis zur Runde sieben katastrophal war, drei Punkte waren auf dem Habenkonto. Ein Endspurt von drei Siege in Serie brachten dann den neunten Tabellenplatz. Der FC Deutschkreutz überwinterte auf dem guten Zwischenrang sieben, jedoch mit Respektabstand zu den Top-6 der Tabelle. Bei der Heger-Truppe, die in der Offensive mit gleich mehreren torgefährlichen Spielern über eine enorme Durchschlagskraft verfügte, war im Herbst die Defensive zweifelsohne die Achillesferse. Gemeinsam mit drei weiteren Vereinen von der Abstiegszone stellt man den löchrigsten Abwehrverbund der Liga. In der Fremde gelangen bislang zudem nur ein voller Erfolg und ein Remis in sieben Matches.
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