Burgenlandliga 2022/2023: Vorschau Runde 17
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Die 17. Runde der Burgenlandliga steht an. Sie geht am kommenden Wochenende über die Bühne. Ein Match steigt am Freitagabend. Sechs folgen dann am Samstag. Den Abschluss des Spieltags bildet das Kräftemessen zwischen dem FC Andau und dem FC Deutschkreutz am Sonntag. Ligaportal.at gibt vorab einen kompakten Überblick über sämtliche Partien.
SV Leithaprodersdorf - SC Ritzing
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Direktes Duell zweier Teams, welche nach der Winterpause perfekt aus den Startlöchern gekommen sind. Der SV Leithaprodersdorf wies den SC Bad Sauerbrunn auf fremder Anlage mit 3:1 in die Schranken und bleibt somit dran am Spitzenduo. Die Benes-Elf ist aber auf eigenem Rasen nicht so erfolgreich wie in der Fremde. Mit Levi Markhardt hat man einen torgefährlichen Akteur in den eigenen Reihen (10 Saisontreffer). Auch der SC Ritzing sorgte mit dem 1:0-Auftaktsieg gegen den Spitzenreiter SC/ESV Parndorf für positive Schlagzeilen. Man beendete somit eine Serie von zwei sieglosen Partien. Der Tabellenachte entschied bislang zwei von acht Auswärtsspielen für sich.
SV Güssing - USVS Hausbauführer Rudersdorf
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Der SV Güssing findet einfach nicht in den Rhythmus. Zum Frühjahresauftakt musste man sich in Oberwart mit 0:4 geschlagen geben. Mit nur einem Sieg aus den jüngsten zehn Matches fristet man weiterhin auf einem Abstiegsplatz ein tristes Dasein. In den acht Spielen auf heimischer Anlage gelangen bislang lediglich ein Sieg und sechs Tore – zu wenig für ein Team, das den Abstieg abwenden will. Auch bei der USVS Hausbauführer Rudersdorf war dies der Fall. Einziger Unterschied: Die Horvath-Elf verlor ihr Heimspiel gegen das Tabellenschlusslicht Andau und bekam noch dazu die rote Laterne überreicht. Die Auswärtsbilanz ist zudem erschreckend, nur ein Sieg, ein Remis und siebzehn Gegentreffer.
ASK eco-puls Horitschon-Unterpetersdorf - SV Sankt Margarethen
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Beide Mannschaften starteten optimal in die Rückrunde. Horitschon hielt sich mit dem 2:0 Sieg den Tabellennachbarn Schattendorf vom Leibe und machte einen guten Schritt aus der Gefahrenzone. Die Leser-Truppe hat indes nach dem so wichtigen Sieg gegen Schattendorf Blut geleckt und gleichsam die perfekte Antwort auf die negative Serie der letzten vier Spiele gegeben. Auf heimischen Rasen hat man alle bisherigen vier Siege errungen. Mit dem 2:1 Heimsieg gegen Deutschkreutz hat der SV Sankt Margarethen die Blaufränkischen auf Distanz gehalten und die Position im oberen Tabellendrittel gefestigt. In der Fremde gab es in acht Matches vier Siege und vier Pleiten. Mit Lukas Heinickerhat man einen torgefährlichen Akteur in den eigenen Reihen (9 Saisontreffer).
ASK Kohfidisch - SV Klöcher Bau Oberwart
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Der ASK Kohfidisch verlor sein Auftaktspiel beim UFC Markt Allhau mit 2:3 und musste den Tabellennachbarn an sich vorbeiziehen lassen. Mit nur einem Sieg aus den jüngsten neun Matches bleibt man weiterhin im unteren Tabellendrittel positioniert. Alle bislang errungene Siege feierte man auf heimischer Anlage. Der SV Klöcher Bau Oberwart gehört aktuell zweifelsohne zu den formstärksten Teams der Liga. Die vorbildhafte Auswärtsbilanz: acht Spiele, neunzehn Punkte, 22 Tore. Damit sind die Oberwarter seit nunmehr zwölf Partien ungeschlagen. Jener sportliche Höhenflug sorgt dafür, dass sich die Mannschaft punktgleich mit Tabellenführer Parndorf an der Tabellenspitze befindet. Man belegt gegenwärtig den ersten Platz in der Auswärtstabelle.
SC HERZ Pinkafeld - SC Bad Sauerbrunn
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Der SC Pinkafeld startete perfekt in die Rückrunde, man befindet sich im Flow. Von den jüngste elf Spielen gewann man zehn. Somit robbte man sich vom vorletzten Tabellenrang an die vordersten Plätze heran. Der Rückstand auf Rang drei beträgt nur noch drei Zähler. Die Offensive gehört zu den durchschlagskräftigsten der Liga. Nur das Team aus Oberwart markierten bislang noch mehr Treffer. Dem SC Bad Sauerbrunn gelang in letzten vier Begegnungen kein voller Erfolg. Mit dem 0:3 Heimniederlage der Vorwoche gegen den SV Leithaprodersdorf setzte man die Negativserie fort. Der letzte Dreier der Kremser-Elf im Ligabetrieb datiert vom 9. Oktober. Die Nordburgenländer verloren aber erst zwei von acht Auswärtsspielen.
Schattendorf - ASKÖ Klingenbach
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Nicht nur die geografische Nähe sorgt im Duell zwischen dem SV Schattendorf und dem ASK Klingenbach für mächtig Brisanz. Beide Teams stehen nach den Auftaktpleiten gegen direkte Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt bzw. Position im oberen Mittelfeld der Tabelle bereits mächtig unter Druck. Der SV Schattendorf verlor nun fünfmal am Stück und kassierte dabei zwölf Gegentore. Man stellt den drittschwächsten Offensivverbund der Liga. Dem ASK Klingenbach wurde nach einer Serie von drei Pleiten am Stück die aufkommende Euphorie nach dem vorübergehenden dritten Tabellenrang im Keim erstickt. Die jüngste 1:3 Niederlage auf heimischen Rasen war aus vielerlei Hinsicht bitter: Einen direkten Konkurrenten musste man in der Tabelle passieren lassen und man verlor Goalgetter Alexander Hofleitner nach einem Feldverweis, er wird in diesem Spiel jetzt fehlen.
SC/ESV Parndorf 1919 - UFC Markt Allhau
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SC / ESV Parndorf 1919 knallte in der Vorwoche auf den Boden der Tatsachen, als man gegen SC Ritzing den Kürzeren zog. Trotz der Niederlage bleibt man an der Tabellenspitze, allerdings punktgleich mit Verfolger Oberwart. Zuvor war man viermal in Folge erfolgreich. Es war zudem auch das erste Match im bisherigen Saisonverlauf, in dem man kein Tor zustande brachte. Sieben Heimpartien gewann der Tabellenführer bislang. Der UFC Markt Allhau startete mit einer neu formierten Mannschaft und neuem Trainerteam siegreich in die Rückrunde. In der Tabelle verbesserte man sich auf den guten neunten Zwischenrang. Auswärts schaffte der UFC neun Punkte und das ist dem Niveau der Heimbilanz ebenbürtig.
FC Andau - FC Deutschkreutz
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Der FC Andau stemmt sich erfolgreich gegen den Abstieg. Das Team von Neo-Trainer Christoph Tischler feierte am vergangenen Wochenende gegen Rudersdorf den ersten Auswärtssieg der laufenden Saison. Im Klassement verbesserte man sich auf Platz vierzehn und gab die rote Laterne ab. Fünf Punkte konnte man in den bisherigen acht Heimpartien erringen. Der FC Deutschkreutz macht in der Rückrunde mit dem Zickzack Verlauf der Fieberkurve weiter. Außer zu Beginn der Hinrunde schaffte man es nicht, zwei Siege in Serie hinzulegen, dadurch verpasste man es im Herbst, sich entscheidend im oberen Tabellendrittel zu positionieren. Auswärts konnte man bislang nur selten überzeugen. In den acht Partien in der Fremde reichte es insgesamt zu lediglich zehn Zählern.
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