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Pinkafeld im Elfmeterschießen gegen Unterschützen eine Runde weiter

Der SC Pinkafeld hatte in der ersten Runde des BFV-Cups den 1.-Klasse-Verein SK Unterschützen zugelost bekommen, von der Papierform eine durchaus machbare Aufgabe. Aber wie so oft im Cup wächst ein Underdog über sich hinaus, macht dem Klassenhöheren das Leben schwer und zwingt ihn zum Elfmeterschießen, das die Elf von Neotrainer Christoph Monschein dank eines gehaltenen Penaltys von Andreas Diridl gewinnen konnte.

Pinkafeld legte erwartungsgemäß mit viel Tempo los

Von Beginn an waren die Gäste die dominierende Mannschaft und kamen zu einigen Torchancen, ehe Nikolasz Ticián Nagy nach einem Abpraller in der 6. Minute das Leder gekonnt im Gehäuse der Einheimischen unterbringen konnte und das 1:0 erzielte. Kurze Zeit später drang David Korherr in den Strafraum der Einheimischen ein. Sein scharfer Schuss landete im langen Eck des Gehäuses der Einheimischen zur 2:0-Führung. Mit diesem Vorsprung im Rücken wurden die Deutschkreutzer Spieler leichtsinnig und verloren dadurch komplett den Faden des Spieles. Die Einheimischen rochen Lunte, stürmten nun auf das Tor der Auswärtigen und kamen durch Patrik Horvath in der 45. Minute zum 1:2-Anschlusstreffer. Mit diesem Ergebnis wurden die Seiten gewechselt.

Die Hausherren schafften den Ausgleich.

Gleich nach Wiederbeginn waren es abermals die Hausherren, die einen Treffer erzielen konnten und durch Goran Piskovic zum 2:2 ausglichen. Jetzt bemühten sich die Hausherren wieder ein bisschen mehr und hatten ihre Torchancen, aber im Duell drei gegen einen Abwehrspieler der Hausherren blieben die Stürmer der Gäste hängen, Saurer knallte einen Freistoß an den Pfosten, und einmal gab es Elfmeteralarm im Strafraum von Unterschützen, aber Schiedsrichter Gökhan Orhan ließ weiterspielen. So kam es nun zum Elfmeterschießen. Beim Stande von 2:2 hielt Goalie Andreas Diridl einen Penalty von Bernd Artwohl und sicherte dem Favoriten das Weiterkommen im BFV-Cup.

Stimme zum Spiel

Christoph Monschein, Trainer SC Pinkafeld:

„Wir haben uns das Leben selbst schwer gemacht, nach dem 2:0 hat die Mannschaft das Tempo aus dem Spiel genommen und dafür die Rechnung präsentiert bekommen. Wir können uns bei Torhüter Andreas Diridl bedanken, dass er einen Penalty gehalten hat und uns somit das Erreichen der nächsten Runde im BFV-Cup möglich gemacht hat.“

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