Die SV Ried befindet sich nach der Trennung von Andreas Heraf intensiv auf der Suche nach einem neuen Cheftrainer. Dabei möchte man im Innviertler keine Zeit verlieren, wie Sportchef Thomas Reifeltshammer gegenüber der OÖN festhält: "Wir möchten lieber früher als später einen Nachfolger für Christian Heinle finden. Das ist im Übrigen auch sein eigener Wunsch."

Aufgrund der fehlenden UEFA-Pro-Lizenz könnte Christian Heinle ohnehin nur bis zur Winterpause als vorübergehender Cheftrainer fungieren. 

Dieser wird dann wieder in die Rolle des Assistenten schlüpfen: "Die Position als Co-Trainer ist sowohl für Christian Heinle als auch für die SV Ried ideal. Er hat uns ausgeholfen, als das gesundheitliche Problem bei Andreas Heraf aufgetreten ist, und war stets loyal. Das wird auch beim nächsten Cheftrainer so sein, weil es ganz einfach an Christians Naturell liegt", schildert Reifeltshammer. 

Wer der neue Cheftrainer bei der SV Ried werden wird, steht noch in den Sternen. Mit Markus Schopp, Ferdinand Feldhofer, Robert Ibertsberger und Klaus Schmidt sind aktuell einige namhafte österreichische Trainer am Markt, wenngleich dabei freilich auch der finanzielle Aspekt eine gewichtige Rolle spielt. 

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Foto: SVR/Schlosser