Knapp vor dem  Abflug ins 10-tägige Trainingslager nach Belek/Türkei (Samstag, 15. bis Mittwoch, 26. Jänner) standen heute beim SK Rapid Wien die ersten Testspiele im Rahmen des Winter-Vorbereitungsprogramms an. Dabei kam es zu einem Doppel gegen zwei Zweitligisten, mit unterschiedlichem Spielausgang: Sieg und Niederlage. Der 24-jährige Slowene Dejan Petrovic (Foto) erzielte bereits nach fünf Minuten im Auftakt-Match gegen den SV Lafnitz das erste Rapid-Tor in 2022.

 

Nach einem ereignisreichen Vormittag, bei dem sich nahezu alles um die Heimkehr nach Hütteldorf von Youngster Yusuf Demir drehte, empfing das Team von Chefcoach Ferdinand Feldhofer im ersten Spiel des neuen Jahres den SV Lafnitz (Anpfiff 15:00 Uhr), Tabellensechster der Admiral 2. Liga, sowie anschließend Vorwärts Steyr (Anpfiff 17:00 Uhr), Schlusslicht in der Admiral 2. Liga, am Trainingsgelände des Ernst-Happel-Stadions. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation waren leider keine Fans erlaubt, via Rapid TV konnten aber beide Partien mit Kommentator Lukas Marek und Co-Kommentatoren Lion Schuster und Leo Greiml verfolgt werden. Wegen Verkühlungen nicht mit dabei waren heute ÖFB-Team-Torjäger Ercan Kara und Martin Moormann.


SK Rapid vs SV Lafnitz 4:0 (1:0)

Tore: Petrovic (5./Elfmeter nach Foul an Grüll), Grüll (48./Assist Schick), Fountas (50./Kopfball Assist Auer), Auer (86.). Sonstiges: Stangenschuss Ljubicic (12.)

Aufstellung: Gartler (46. Strebinger); Stojkovic (46. Schick), Aiwu, Dijakovic, Auer; Velimirovic; Petrovic, Kitagawa, Ljubicic; Fountas (58. Ballo), Grüll

SK Rapid vs Vorwärts Steyr 2:4 (1:2)

Tore: Zimmermann (1.,74.); Günes (13.), Prada Vega (40./Elfmeter-Nachschuss), Martin (48., 65./Freistoss)

Aufstellung: Hedl (46. Unger); Sulzbacher, Querfeld (57. Eggenfellner), Hofmann, Ullmann; Grahovac; Kanuric (57. Bosnjak), Knasmüllner, Wunsch; Arase, Zimmermann

Cheftrainer Ferdinand Feldhofer mit einem durchaus zufriedenen Resümee: „Es waren zwei unterschiedliche Spiele, die gute Erkenntnisse in beide Richtungen bringen. Gegen Lafnitz war unser Tempo sehr gut, wir haben mit dem Ball kompakt und mutig agiert. Gegen Vorwärts Steyr sind wir gut gestartet, aber dann leider etwas zu locker geworden und haben so die Gegentore hergeschenkt. Das sollte nicht sein, aber dennoch bin ich mit der Art und Weise zufrieden“.

Foto: GEPA Pictures