Das siebenköpfige Präsidium des SK Rapid wird erweitert: Mit Michael Hatz wird ein ehemaliger Spieler, der für Grün-Weiß 269 Pflichtpartien absolvierte und auch jener Mannschaft angehörte, die 1996 ins Europacupfinale einzog und den 30. Meistertitel in einem dramatischen Endspiel gegen Sturm Graz eroberte, in das Vereinsgremium kooptiert. Hauptberuflich ist der 51-jährige Wiener, der auch 9 Länderspiele bestritten und 1996 als damals erst vierter Österreicher den Sprung in die italienische Serie A geschafft hat, in der Sportabteilung des Landes Niederösterreich tätig. 

Präsident Martin Bruckner meint zu seinem „Neuzugang“: „Michi Hatz ist ein Rapidler mit Leib und Seele und war seinem Klub auch nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn stets verbunden und zuletzt ehrenamtlich in unserem Ethikrat tätig. Ich freue mich sehr, dass er uns künftig mit seiner Expertise, die aufgrund seiner beruflichen Tätigkeit weit über das fußballspezifische hinausgeht, ein wichtiger Teil unseres Präsidiums sein wird.“

Michael Hatz: „Schon als kleiner Bub hat mich der Rapid-Geist gepackt und ich hatte dann über Jahre das große Privileg diesem großem Traditionsverein als Spieler zu dienen. Ich bin meinem Klub seither immer eng verbunden geblieben und umso mehr freue ich mich eine Funktion im Präsidium einnehmen und mithelfen zu dürfen, Rapid in eine erfolgreiche Zukunft zu führen. Es ist mir große Verpflichtung und Ehre zugleich."

Der ehemalige Innenverteidiger wird heute auch auf der Ordentlichen Hauptversammlung anwesend sein, krankheitsbedingt passen müssen allerdings Michaela Dorfmeister und Gerry Willfurth, die gemeinsam mit Präsident Martin Bruckner, Vizepräsident Nikolaus Rosenauer, Finanzreferent Stefan Singer sowie Gerhard Höckner und Monisha Kaltenborn das nun wieder achtköpfige Präsidium des SK Rapid bilden. 

Fotocredit: GEPA-ADMIRAL