Der österreichische Meister hat ohne Mühe die erste Runde im ÖFB-Cup überstanden. Beim niederösterreichischen Regionalligisten aus Sollenau setzte sich die Elf von Adi Hütter klar mit 10:1 durch. Alan war mit vier Treffern der beste Schütze, Soriano traf zwei Mal. Neuzugang Marcel Sabitzer trug sich ebenso zwei Mal in die Torschützenliste ein. Ulmer und Mane bzw. Vukovic waren die weiteren Torschützen.

Von der ersten Minute an übernahmen die Salzburger das Kommando. Sollenau war darauf aus, möglichst lange ein Gegentor zu verhindern. Doch dieses Vorhaben ging nur bis zur 18. Minute gut. Sadio Mane eröffnete danach den Torreigen. Er zieht entlang des Strafraumes und zieht unhaltbar ab. Alan machte kurz darauf alles klar, verwertet einen Abpraller aus kurzer Distanz. Nun war allen Zuschauern klar, dass es an diesem Nachmittag keine Überraschung geben würde. Jonathan Soriano sorgte in der Folge mit einem Doppelpack für ganz klare Verhältnisse, stellte damit auf 4:0. Nachdem Soriano auf 5:0 stellte, gelang Sollenau durch Vukovic kurz vor der Pause der Ehrentreffer.

Torfestival nach der Pause

Nach der Pause gingen es die Salzburger zunächst ruhiger an. Nach einer Stunde machten sie aber wieder ernst. Alan mit einem Doppelpack krönte seine starke Leistung. Marcel Sabitzer, Andreas Ulmer und erneut Sabitzer sorgten in den Schlussminuten für weitere Treffer und die Zweistelligkeit. Sollenau hatte zwar versucht, das Ergebnis in Grenzen zu halten, Sabitzer erzielte in der Nachspielzeit nahc Zuspiel von Ilsanker aber doch noch den zehnten Treffer.

Stimmen zum Spiel:

Adi Hütter: "Ich habe mich sehr auf mein erstes Pflichtspiel mit Red Bull Salzburg gefreut. Die Mannschaft hat den Auftrag erfüllt, hat nach einem überzeugenden Auftritt souverän die nächste Runde erreicht. So ein Torregen gegen einen Regionalligisten ist nicht ohne. Dabei war das Spiel gegen den Ball sehr gut. Super war, dass die Mannschaft auch nach der Pause hungrig geblieben ist."
 
Fränky Schiemer: "Das heutige Ergebnis lässt sich wirklich sehen. Wir haben den Schwung aus dem letzten Jahr offensichtlich mitgenommen. Ganz wichtig war, dass wir schon vor der Pause alles klar gemacht haben."