Bevor der SK Rapid Wien am kommenden Sonntag im Cup-Viertelfinale auf den TSV Hartberg und eine Woche später in der Tipico Bundesliga auf Red Bull Salzburg trifft, steht in drei Tagen das erste Pflichtspiel im Jahr 2019 für die Wiener auf dem Programm. Und dieses stellt gleich ein absolutes Highlight dar, treffen die Hütteldorfer doch im Hinspiel des Europa-League-Sechzehntelfinals auf den italienischen Spitzenklub Inter Mailand (Donnerstag, ab 18:55 Uhr im Live-Ticker). Für Rapid-Kapitän Stefan Schwab, bekennender Fan des italienischen Fußballs, hat die Partie gegen die Nerazzurri einen ganz besonderen Reiz.

Rapid-Kapitän Stefan Schwab drückt den Salzburger Bullen in der Europa League die Daumen. Foto: GEPA/Red Bull Media

"Spiel des Jahres"

„Für uns ist es ein echtes Highlight, das Spiel des Jahres“, so Schwab gegenüber der Kronen Zeitung. Der 28-jährige Saalfeldner geht davon aus, dass sich Rapid über das Mentale und Körperliche Vorteile erarbeiten könne. „Dazu müssen wir versuchen, die Fans sofort hinter uns zu kriegen, dann ist sicher auch was für uns drin“, glaubt Schwab, der auch auf die Vermutung baut, die Italiener könnten Rapid unterschätzen. 

Schwab drückt Salzburg die Daumen, schließt Rückkehr aber aus 

Neben dem SK Rapid ist am Donnerstag auch Red Bull Salzburg in der Europa League im Einsatz. Die Bullen gastieren um 21 Uhr bei Champions-League-Absteiger FC Brügge. So groß die Rivalität zwischen Rapid und Salzburg auf nationaler Ebene auch sein mag, international drückt man sich gegenseitig die Daumen, wie Schwab verrät. „Ich hoffe, dass Salzburg gegen Brügge weiterkommt, das ist für den gesamten österreichischen Fußball wichtig. Davon haben wir ja alle etwas.“

Eine Rückkehr zu seinem Ex-Klub RB Salzburg, wo er jahrelang in seiner Jugend aktiv war, schließt der nunmehrige Rapid-Kapitän aus. „Ich bin so in Wien verwurzelt, dass ich nur an Rapid denke und eine Rückkehr für mich kein Thema ist“, beruhigt Schwab die Rapid-Fans. 

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