Bevor es am 27. Juli 2019 zum Saison-Auftakt zwischen der WSG Swarovski Tirol und dem FK Austria Wien kommt, empfing die Wiener Austria am Freitagabend den englischen Fußballclub Queens Park Rangers aus London zum Testkick. Die Wiener fertigten die Gäste aus London souverän mit 3:1 ab. Yoann Barbet mit einem Eigentor, Bright Edomwonyi und Sterling Yateke bescherten den Testspielsieg. 

Bright Edomwonyi zählte heute zu den auffälligsten Austrianern. Foto: Josef Parak 

Von Beginn an versuchten die Hausherren, das Spiel schnell zu gestalten, doch die Gäste aus dem Norden standen hoch und erschwerten ein Durchkommen. Die zündende Spielidee fehlte sichtlich auf beiden Seiten - denn der erste Torschuss zu Gunsten der Veilchen fiel erst nach 15 Minuten, allerdings konnte keine Gefahr erzeugt werden. Nur knapp fünf Minuten später kam Bright Edomwonyi aus guter Position zum Schuss. Sein Hammer verfehlte das Tor von Liam Kelly nur knapp.

In der 24. Spielminute bekam erneut Bright Edomwonyi den Ball, der nigerianische Stürmer zeigte sein Können, doch Yoann Barbet kam noch an die Kugel und beförderte das Leder abgefälscht in das eigene Tor - groß war die Freude von Austria-Wien-Trainer Christian Ilzer.

Die Gäste fanden mit Verlauf der ersten Spielhälfte besser in das Spiel. In der 45. Spielminute erfolgte aus kurzer Distanz der Ausgleich durch Aramide Oteh – Torhüter Ivan Lucic war in dieser Situation schuldlos. Die zweite Spielhälfte brachte außer personellen Rotationen kaum spielerische Mutationen mit sich. In der 50. Spielminute erhöhte Bright Edomwonyi auf 2:1. Die Veilchen kamen zunehmend immer mehr in Tor-Lust. In der 64. Spielminute staubte Sterling Yateke zum 3:1 in das Gehäuse von Liam Kelly ab. 

Die Veilchen starteten mit: Lucic - Klein, Madl, Jarjue, Martschinko - Jeggo - Serbest, Grünwald, Cavlan - Edomwonyi, Sarkaria 

Nicht mit dabei waren: Christian Schoissengeyr (Syndesmoseband- und Riss der äußeren Bänder im Sprunggelenk), Alon Turgeman (Adduktorenprobleme und Beschwerden in der Leisten-Gegend) und Benedikt Pichler (Patellaspitzensyndrom). 

Geschrieben von Ricarda Hoy