Der WAC surft momentan auf der Erfolgswelle: Nach dem sensationellen Erreichen des dritten Tabellenplatzes in der abgelaufenen Saison zählen die Kärntner auch in der aktuellen Spielzeit zu den stärksten Teams in der Tipico Bundesliga. In den ersten sieben Runden holten die Mannen von Coach Gerhard Struber fünf Siege. In der letzten Runde feierten die Wölfe einen klaren 3:0-Heimerfolg gegen die Wiener Austria. Grund genug für WAC-Verteidiger Lukas Schmitz, die Qualität der Großklubs Austria, Rapid und Sturm (in der Tabelle allesamt hinter dem WAC) in Frage zu stellen. 

Lukas Schmitz ist einer der absoluten Leistungsträger beim WAC. Foto: Richard Purgstaller 

Schmitz: "Die großen Vereine sind viel schlechter als ich dachte"

„Das ist insgesamt mein Eindruck von der österreichischen Liga: Die großen Vereine sind viel schlechter als ich dachte, die kleinen deutlich besser“, sagt der 30-jährige Deutsche in der Sportzeitung. „Das ist ja das, was Österreich klein hält: Weniger Zuschauer, Stadien, die nicht so top sind - da wirken die Spiele einfach weniger spektakulär“, so Schmitz weiter.

Vom Erfolgslauf der Wolfsberger ist der dynamische Linksverteidiger nicht überrascht ist: „Hier ist von der Leistung her alles näher beieinander, du kannst dich voll auf dich selbst fokussieren, um das Maximum zu erreichen. Salzburg ist auf langer Strecke nicht zu schlagen, alle anderen Teams schon. Mit diesem Selbstverständnis muss man da rangehen. Deswegen war mir klar, dass wir es schaffen können, europäisch zu spielen.“

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