Kurioser Vorfall rund um St. Pölten-Stürmer Kwang Ryong Pak. Der Nordkoreaner, der sich im April dieses Jahres gegen den WAC schwer verletzt hatte und seither außer Gefecht war, schien am Dienstag zur Überraschung aller in der Startelf Nordkoreas auf. Der 27-Jährige spielte in der WM-Quali-Partie gegen Südkorea sogar über die vollen 90 Minuten. Dabei war nach einem neuerlichen Haarriss im bereits verletzten Wadenbein davon die Rede, dass Pak zumindest bis Winter ausfallen werde.

Foto: Josef Parak

St. Pölten geht locker mit kuriosem Vorfall um

Beim SKN St. Pölten zeigte man sich trotz dieses Kuriosums gelassen: „Wir sind froh und glücklich, dass er wieder fit ist und offensichtlich auch die Belastung verkraftet hat, ansonsten kann er ja nicht 90 Minuten spielen", erklärt Sportkoordinator Marcel Ketelaer gegenüber der NÖN. Nächste Woche soll der scheinbar wiedergenesene Kwang Ryong Pak zurück nach Österreich kehren. 

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