Austria Wien steckt mitten in der Vorbereitung für die Frühjahrssaison. Das erste Vorbereitungsspiel gegen Wr. Neustadt gewannen die Veilchen sehenswert mit 9:0. Auch beim zweiten Testspiel gegen den Zweitligisten FAC, vor rund 200 Besucher, konnten die Violetten erneut Selbstvertrauen tanken und mit 7:2 (Pausenstand 5:0) anschreiben. Die Tore erzielten Edomwonyi (2.), Sarkaria (10., 33.), Cavlan (18., 41.), Turgeman (57.), Wimmer (69.); Günes (67.), Bubalovic (72.).

Foto: Ligaportal / Manprit Sarkaria zündet den Turbo. 

Die Mannschaft von Cheftrainer Christian Ilzer zeigte gegen den Zweitligisten mit taktischem Feingefühl, Übersicht und Ruhe am Ball stark auf. Die Austria passte sich der Witterung an – und legte mit Anpfiff ähnlich wie der Schneefall stark los. Die Veilchen traten in einem 4-2-3-1 an. 

Stimme nach dem Spiel

Trainer Christian Ilzer: “Ein 7:2-Sieg gegen einen Zweitligisten ist ein sehr ordentliches Resultat. Speziell in der ersten Halbzeit haben wir die Bedingungen gut angenommen, als Mannschaft angegriffen und verteidigt und das Tempo hochgehalten. In der zweiten Spielhälfte haben wir aber doch einige Dinge, die uns wichtig sind, vermissen lassen, dadurch auch zwei Gegentreffer kassiert. Auch das wird natürlich in unsere Analyse mit der Mannschaft einfließen.“

Winterfahrplan

22.01. 16:30 Uhr: FC Petržalka 

24.01. - 31.01.: Trainingslager in der Türkei 

30.01. Uhrzeit offen: FK Dnipro

30.01. Uhrzeit offen: MFK Zemplín Michalovce

08.02. 12.00 Uhr: Juniors OÖ 

08.02. 14.00 Uhr: MFK Ruzomberok 

Der Traum von der Meistergruppe lebt

Fünf Vorbereitungsspiele hat die Wiener Austria noch zu absolvieren. Dann geht es wieder los - der Kampf um die Meistergruppe ruft. Sieben Punkte gilt es, wettzumachen und das in nur mehr vier Spielen (Altach 15.02.2020, Red Bull Salzburg 23.02.2020, Sturm Graz 01.03.2020, SKN St. Pölten 07.03.2020). Das Ziel, die Meistergruppe doch noch zu erreichen, ist machbar, jedoch wird es keine leichte Aufgabe. 

Ganz nach dem Motto „Neues Jahr, neues Glück“ sind die Veilchen hungrig auf die "Top 6". "Ich glaube, dass wir zuversichtlicher sein können. Ich habe das Gefühl, dass sich in kleinen Schritten etwas entwickelt", so Peter Stöger. Eine leichte Aufgabe wird es allerdings nicht. "Wir sind auf fremde Hilfe angewiesen, werden uns aber nur auf das konzentrieren, was wir beeinflussen können. Der Glaube muss größer sein als die Hoffnung.“ erklärt Vorstand Stöger. 

 

Geschrieben von Ricarda Hoy