Mit der Verpflichtung von Ercan Kara sicherte sich der SK Rapid Wien einen körperlich starken Mittelstürmer, der in der Vergangenheit seinen Torriecher unter Beweis gestellt hat. Der 24-Jährige erzielte im vergangenen Herbst 15 Tore in 18 Pflichtspielen für den SV Horn. Nun fühlt sich der gebürtige Wiener, dessen Eltern aus der Türkei stammen, bereit für das Abenteuer Bundesliga. „Ich habe lange auf meine Chance hingearbeitet, ich werde sie nutzen“, meint der selbstbewusste Neo-Rapid-Stürmer im Gespräch mit dem Kurier

Rapid-Sportchef Zoran Barisic mit Stürmer-Neuzugang Ercan Kara. Foto: SK Rapid Wien

Kara vergleicht seinen Stil mit jenen von Stefan Maierhofer 

Ercan Kara, der nur wenige Stunden vor dem Abflug ins Trainingslager nach Belek seinen Vertrag unterschrieben hatte, vergleicht sich sogar mit einem ehemaligen Rapid-Kicker, der vor wenigen Tagen beim Tabellenschlusslicht der Bundesliga anheuerte: „Ich habe körperliche Stärken. Mein Stil erinnert sicher an Stefan Maierhofer“, tönt der 1,92 Meter große Angreifer, der im vergangenen Herbst mehrfach von Rapid-Sportchef Zoran Barisic beobachtet wurde. „Aber mit mir kann man auch kombinieren“, fügt Kara hinzu. 

Neo-Rapid-Stürmer will es Kritikern beweisen

Der 24-Jährige fühlt sich bereit, in der Bundesliga Fuß zu fassen und möchte es seinen Kritikern beweisen. „Ich weiß, dass mir einige Rapid nicht zutrauen. Aber das spornt mich noch mehr an.“ Sollte sich Kara im Rahmen des Trainingslagers, in den Testspielen sowie in den darauffolgenden Trainingseinheiten beweisen können, stehen die Chancen auf Einsatzminuten nicht schlecht. Nach dem Abgang von Aliou Badji ist der Neuzugang nun der einzige Stürmer im Kader der Hütteldorfer, der körperliche Wucht und Zweikampfstärke mitbringt. 

 

>>Mega-Kader von Rapid Wien im Trainingslager angekommen!<<