Mario Pavelic ist zurück in der österreichischen Bundesliga. Der 26-jährige ehemalige Rapidler wird in diesem Frühjahr die rechte Abwehrseite des FC Flyeralarm Admira verstärken. „Es tut wieder gut, im Lande zu sein“, konstatiert der gebürtige Burgenländer zu Beginn des Ligaportal-Interviews. Trotz anderer Optionen hat sich Pavelic bewusst für ein Engagement bei der Admira entschieden: „Für mich war es wichtig, wieder bei meiner Familie, meinen Freunden und meiner Freundin zu sein“, begründet er seinen Wechsel zurück nach Österreich. 

Neo-Admiraner Mario Pavelic stand Ligaportal Rede und Antwort. 

Pavelic schwärmt über seinen Mentor Zoran Barisic 

Den Großteil seiner bisherigen Karriere verbrachte Mario Pavelic beim SK Rapid Wien. 2009 heuerte der Verteidiger im Alter von 15 Jahren in Wien-Hütteldorf an, wo er schnell auf seinen damaligen „Förderer“ und nunmehrigen Rapid-Sportchef Zoran Barisic traf. „Ich habe ihm sehr viel zu verdanken. Er hat mir und vielen anderen jungen Spielern die Chance gegeben, sich zu präsentieren und ich glaube, dass wir das nicht so schlecht gemacht haben“, erzählt der 26-Jährige. 

Schwierige Zeit nach Traumstart in Rijeka 

Nach 134 Pflichtspielen für die Kampfmannschaft des SK Rapid folgte im Sommer 2018 der Wechsel zu HNK Rijeka. Nach einem Traumeinstand mit einem Treffer beim Pflichtspieldebüt sowie zwei weiteren Assists in den weiteren Spielen lief es für Pavelic nach einiger Zeit nicht mehr rund. „Es gab einen Trainerwechsel. Ich habe in den ersten zwei Spielen gespielt, dann hat er aber rotiert und die Mannschaft hatte einen Lauf. Für einen Trainer ist es dann wohl schwer, eine Mannschaft, die einen Lauf hat, zu wechseln“, merkt der Admira-Neuzugang an. 

Bei Admira "so viele Spiele wie möglich bestreiten"

Nachdem ihn eine recht komplizierte Verletzung im Bereich der Achillessehne zurückgeworfen und sogar zu einer Operation gezwungen hatte, wechselte Pavelic im vergangenen Herbst leihweise nach Norwegen, wo er für den abstiegsgefährdeten Sarpsborg 08 FF kickte. Nun aber kickt der Burgenländer wieder in Österreich, wo er mit der Admira den Klassenerhalt schaffen möchte und wieder „so viele Spiele wie möglich“ bestreiten. „Ich darf und kann mir nichts erwarten vom Trainer, weil ich die gesamte Vorbereitung nicht mitgemacht habe“, weiß Pavelic, der es dennoch mit guten Trainingsleistungen in den Matchkader von Klaus Schmidt schaffen will. 

Ligaportal spricht mit dem neuen Verteidiger des FC Flyeralarm Admira im Exklusiv-Interview über seine Rückkehr in die Bundesliga, über seinen ehemaligen Klub SK Rapid sowie über Förderer und Mentor Zoran Barisic. Des Weiteren blicken wir gemeinsam mit Mario Pavelic auf seine doch recht schwierige Zeit in Kroatien bei HNK Rijeka zurück. Außerdem verrät Pavelic, welche persönlichen Ziele er sich gesteckt hat.

Das komplette Interview mit Mario Pavelic 


Quelle: YouTube

 

 

von Daniel Ringsmuth/Ligaportal