Am Montag vor einer Woche war Robert Ibertberger als neuer Cheftrainer des SKN St. Pölten vorgestellt worden. Einen Tag später gab die Österreichische Fußball-Bundesliga bekannt, dass die 23. und 24. Runde ausgesetzt wird. Nachdem auch der ÖFB bekannt gegeben hatte, dass der gesamte Spielbetrieb eingestellt wird, machte sich der gebürtige Salzburger am Freitagnachmittag auf den Weg in sein Heimatbundesland. 

Ibertsberger kann sich Abstieg "alleine aus juristischer Sicht nicht vorstellen"

Wie und ob die Saison überhaupt fortgesetzt wird, kann aktuell niemand beantworten. Kann die Bundesliga fertig gespielt werden? Muss die Saison annulliert werden? Wird die Meisterschaft abgebrochen und nach aktuellem Tabellenstand gewertet? Letzteres wäre für den SKN St. Pölten ein Drama, liegen die Wölfe aktuell doch auf dem letzten Tabellenplatz.

Dieses Szenario ist für St. Pöltens Neo-Coach aber nicht realistisch: „Ich kann mir alleine aus juristischer Sicht nicht vorstellen, dass sie uns runterschicken“, sagt Ibertsberger zur Kronen Zeitung. Robert Ibertsbergers Vertrag beim SKN St. Pölten würde sich im Falle des Klassenerhalts automatisch verlängern. 

 

von Ligaportal, Foto: Richard Purgstaller