Das Thema Kurzarbeit ist während der Corona-Krise auch in der Tipico Bundesliga ein großes Thema. Nachdem Austria-Vorstand Markus Kraetschmer zuletzt in einem Video-Interview angekündigt hatte, dass bereits fast alle Mitarbeiter dem Kurzarbeits-Modell zugestimmt haben, gibt der FC Flyeralarm Admira am Dienstag bekannt, dass rund 90 Mitarbeiter in Kurzarbeit geschickt werden. 

Admira sichert rund 90 Arbeitsplätze 

Nach langen Gesprächen und nach Abwägung aller Fakten und Faktoren habe sich die Admira dafür entschieden, in Kurzarbeit zu gehen. „Mein ausdrücklicher Dank gilt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Vereins sowie der ausgegliederten Profibetriebs GmbH, die dem von der Bundesregierung neu geschaffenen Modell der Corona-Kurzarbeit zugestimmt haben“, bedankt sich Admira-CEO Thomas Drabek in einer Aussendung.

Mit dem Gang und der Zustimmung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnten alle, rund 90 Arbeitsplätze, angefangen vom Nachwuchs, Akademie, Geschäftsstelle bis hin zu den Profis, vorerst gesichert werden. „Dies war für uns der alles entscheidende Faktor. Es geht uns hier um die Menschen, die bisher jeden Tag mit Hingabe und Leidenschaft für den Verein alles gegeben haben“, fährt Drabek fort.

"Zeigt, wie groß das Admira-Herz wirklich ist"

„In dieser für uns allen neuen, noch nie erlebten Situation, möchte ich allen nochmals nicht nur Kraft und Gesundheit senden. Das beispiellose Verhalten unserer Mitarbeiter hat mir gezeigt, wie groß nicht nur der Zusammenhalt bei der Admira ist, sondern vor allem wie groß das Admira Herz wirklich ist“, meint der CEO der Admira abschließend. 

 

von Ligaportal, Foto: GEPA/Red Bull Media