Paukenschlag in der Causa LASK: Wie Präsident Siegmund Gruber am Dienstag im Rahmen einer Pressekonferenz bekannt gibt, wird der LASK das Urteil des Protestkomitees akzeptieren und auf einen Einspruch beim Ständigen Neutralen Schiedsgericht verzichten. "Wir wollen die Liga nicht ins Chaos stürzen", begründete der LASK-Präsident diesen Schritt. 

Vier-Punkte-Abzug bleibt bestehen - "Wir wollen unsere Spiele wieder auf dem Platz gewinnen"

Damit bleibt der Abzug von vier Punkten aufgrund der Durchführung von "verbotenen Mannschaftstrainings" während der Corona-Pause bestehen. 

LASK-Präsident Siegmund Gruber begründete diesen Schritt mit der Tatsache, dass eine endgültige Entscheidung im Falle einer weiteren Inanspruchnahme des Instanzenweges erst in mehreren Wochen gefallen wäre. Dies sei für "die Liga, den LASK und die Fans schlecht", betonte Siegmund Gruber, der zuletzt betont hatte, dass man der Sorgfaltspflichten gegenüber der GmbH nachkommen müsse. Eine eingehende Prüfung mit den Anwälten habe ergeben, dass dieser Sorgfaltspflicht Genüge getan wurde. 

"Auch, wenn im vorliegenden Fall viel Geld auf dem Spiel steht: Wer uns kennt, der weiß, dass Geld nicht über allem steht", so Gruber, der hinzufügte, dass man sich selbst treu bleiben und Fußball spielen wolle. Man wolle den Sport auch nicht als politisches Betätigungsfeld sehen. "Wir wollen unsere Spiele wieder auf dem Platz gewinnen und uns nicht mit politischem Hickhack herumschlagen", meint Gruber in seinem Eingangsstatement abschließend. 

 
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von Ligaportal, Foto: Harald Dostal/fodo.media