Wenige Tage vor dem für den SK Rapid Wien immens wichtigen Champions-League-Qualifikationsspiel gegen Lokomotiva Zagreb herrscht Unruhe in Wien-Hütteldorf. Der Grund: Das Management von Stürmer Taxiarchis Fountas. Dieses hat den griechischen Goalgetter via Instagram angeboten. In einem Posting waren die Logos von Atalanta Bergamo, Sampdoria Genua und Glasgow Rangers mit einem Fragezeichen versehen. 

"Da wird auf dem Rücken von Taxi Fountas und Rapid gearbeitet"

Eine Aktion, die Rapid-Sportchef Zoran Barisic zur Weißglut bringt: „Das geht gar nicht. Das ist die absolute Unprofessionalität", schimpft der Wiener im Kurier. „So offensiv zu agieren, ohne etwas in der Hand zu haben, geht gar nicht. Da wird auf dem Rücken von Taxi Fountas und Rapid gearbeitet“, fährt der Sportchef der Hütteldorfer fort.

Ein konkretes Angebot für den Topscorer des SK Rapid liegt laut Barisic nicht vor. Zudem kündigt der Sportchef des SK Rapid an, dass Coach Didi Kühbauer ein Gespräch mit dem griechischen Stürmer führen wird. 

Eine derartige Unruhe vor dem "Spiel des Jahres" kann Rapid ganz und gar nicht gebrauchen, wenn man bedenkt, dass sich die Grün-Weißen mit einem Sieg im Duell gegen Lok Zagreb direkt in die Gruppenphase der Europa League schießen können.

Zusätzlich könnte man anschließend befreit und ohne Druck die weitere CL-Quali in Angriff nehmen. „Ich gehe davon aus und es ist unser klares Ziel, dass wir alle zusammen die Aufgabe Lok annehmen", stellt Barisic klar. 

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Foto: Ligaportal