Groß war die Enttäuschung beim SK Rapid Wien nach dem Aus in der dritten Runde der Champions-League-Qualifikation. Nicht nur aus sportlicher Sicht, sondern vor allem von der wirtschaftlichen Komponente war das Ausscheiden gegen den belgischen Vizemeister KAA Gent ein Nackenschlag für die Hütteldorfer. Ein Weiterkommen hätten den Grün-Weißen satte fünf Millionen Euro in die Kassen gespült. So bleiben Rapid zumindest drei Millionen Euro Startgeld für die Gruppenphase der Europa League.

Barisic strebt keine "Notverkäufe" an

Nach dem Ausscheiden gegen Gent wurden schnell erste Stimmen laut, wonach dem SK Rapid nun der große Ausverkauf droht. Absolute Leistungsträger wie Dejan Ljubicic, Taxiarchis Fountas oder auch Youngster Yusuf Demir würden den Hütteldorfern gutes Geld bringen. Doch Zoran Barisic beruhigt: „Jeder hat seinen Preis. Wir lassen uns zu nichts zwingen“, so der Rapid-Sportchef gegenüber der Kronen Zeitung

Der Vertrag von Kapitän Dejan Ljubicic läuft im Sommer 2021 aus. Geht es nach Zoran Barisic, soll der Kontrakt mit dem 22-Jährigen verlängert werden. Diesbezüglich soll es bereits Gespräche gegeben haben. „Er hat seinen Wert, und er soll auch seinen Preis haben. Ich hoffe, er ist selbstständig genug, das selbst zu entscheiden“, erklärt Barisic.

Der Rapid-Sportchef wolle die Mannschaft „zusammenhalten“, damit man „gemeinsam den nächsten Step machen“ könne. 

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von Ligaportal, Foto: GEPA/Wien Energie