Am Dienstagabend lud der CASHPOINT SCR Altach ins Veranstaltungszentrum KOM, um über das abgelaufene Geschäftsjahr 2019/20 zu berichten. Erstmals seit 2012/13 wurde dabei ein Negativsaldo von rund 131.000 € - bedingt durch die Einnahmen-Verluste im Ticketing- & Gastronomiebereich - bekanntgegeben. Nach Abschreibungen und Steuern ergibt sich ein Jahresfehlbetrag von exakt 131.200,38 €. 

Zusätzlich zur Präsentation des Jahresergebnisses standen bei der diesjährigen Generalversammlung Neuwahlen an. Sowohl der sechsköpfige Aufsichtsrat als auch der Ausschuss sind einstimmig wiedergewählt worden. Mit Frank Türtscher begrüßt der SCR Altach ein neues Mitglied im Ausschuss. 

Mitglieder Aufsichtsrat: Markus Borg, Gerd Jelenik, Thomas Lorünser, Wolfgang Sila

Mitglieder Ausschuss: Mathias Bachstein, Jürgen Spiegel, Rudi Gussnig, Eva Giesinger, Jonas Bösch, Frank Türtscher

Peter Pfanner, Präsident: „Das Geschäftsjahr 2019/20 ist aufgrund der Pandemie in einem völlig anderen Licht als die Vorjahre zu sehen. Ich denke, wir alle können stolz sein, wie der SCR Altach bisher durch die Krise gekommen ist. Es war vorauszusehen, dass wir erstmals seit vielen Jahren rote Zahlen schreiben werden, was mit den fast vollständigen Einnahmeverlusten im Ticketing- & Gastronomiebereich in der Frühjahrssaison zu erklären ist. Die Zeiten sind weiterhin herausfordernd, trotzdem blicken wir optimistisch in die Zukunft und sind voller Motivation, den Verein auch in dieser schwierigen Zeit weiterzuentwickeln.“

Christoph Längle, Geschäftsführer: „Niemand konnte damit rechnen, dass unser Kerngeschäft von einem Tag auf den anderen fast vollständig wegbricht. Nur durch die Unterstützung unserer Sponsoren und Partner, der Zuschauer und Fans, aber auch der Mitarbeiter, Trainer und Spieler sowie der Funktionäre war es möglich, das Minus in Grenzen zu halten. In der schwierigen Phase im Frühjahr haben wir gemerkt, wie groß der Zusammenhalt innerhalb des SCR Altach ist. Gerade die letzten Tage haben gezeigt, dass wir noch längst nicht über dem Berg sind und die größte Herausforderung wahrscheinlich noch vor uns liegt.“

 

Foto: SCR Altach