„Man muss das heutige Ergebnis realistisch einschätzen. Tottenham ist eine Mannschaft auf Champions-League-Niveau, da ist es unglaublich schwer, etwas mitzunehmen", gestand LASK-Cheftrainer Dominik Thalhammer nach der 0:3-Niederlage gegen Tottenham Hotspur. Das Starensemble von Trainer Jose Mourinho war letztlich eine Nummer zu groß für die Linzer Athletiker. 

Der LASK war aber auch nicht wirklich vom Glück verfolgt. So musste James Holland bereits nach fünf Minuten wegen einer Knöchelverletzung ausgetauscht werden. An seiner Stelle kam Lukas Grgic ins Spiel: „Nachdem James Holland leider früh verletzt raus musste, bin ich gut in die Partie reingekommen", so der 25-Jährige.

Dennoch agierte der LASK in der ersten Hälfte zu harmlos und passiv. „Daraus resultierten auch die beiden Gegentreffer", weiß Lukas Grgic. Kurz vor der Pause musste dann auch Rene Renner nach einem Zusammenstoß mit Hojbjerg benommen vom Feld. 

„In Hälfte Zwei hatten wir die Spurs dann wesentlich besser im Griff. Die immense individuelle Qualität bei Tottenham war am Platz natürlich spürbar. Trotz ihrer körperlichen Überlegenheit haben wir uns aber tapfer dagegengestellt", meint Grgic abschließend. 

Auch Dominik Thalhammer ortete eine Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte: „Besonders in der zweiten Hälfte haben wir über weite Strecken einen guten und mutigen Auftritt hingelegt. Diese Courage hätten wir schon in den ersten 45 Minuten an den Tag legen sollen", betont der Trainer der Linzer. 

Thalhammers Resümee: „Dennoch können wir London erhobenen Hauptes verlassen. Wir konnten weitere wertvolle Erfahrungen für die kommenden Spiele gesammelt."

>>ALLES NEU: Ligaportal launcht brandneue iPhone-App!<<

 

von Ligaportal, Foto: Harald Dostal/fodo.media