Der FK Austria Wien hat das Geschäftsjahr 2019/20 mit einem fatalen Minus abgeschlossen. Wie die Wiener Austria in einer Aussendung bekannt gibt, hat man ein Minus von 18,844 Millionen Euro zu verzeichnen. Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) beträgt minus 11,903 Millionen Euro. 

"Grund für das negative Jahresergebnis, insbesondere für das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) von -11.903 TEUR, sind schmerzliche Einmaleffekte, ohne die das operative Ergebnis positiv wäre. Aus kaufmännischer Vorsicht mussten ein nationaler und ein internationaler Großsponsor wertberichtigt werden. Eine mögliche Einbringung dieser beider Forderungen wurde durch die COVID-19-Krise deutlich erschwert. Diese zwei Einzelwertberichtigungen ergeben eine Summe im zweistelligen Millionenbereich", heißt es im Geschäftsbericht der Veilchen. 

"Das Geschäftsmodell des FK Austria Wien war immer darauf aufgebaut, sich mit regelmäßigen Europacup-Teilnahmen und Transfers weiterzuentwickeln. Diese Einnahmen machten in der Saison 2017/18, in der Austria Wien das letzte Mal die UEL-Gruppenphase erreichte, in Summe rund 11,5 Millionen Euro und damit mehr als ein Drittel der damaligen Umsatzerlöse aus (Internationale TV-Gelder: 4.792 TEUR, Transfererlöse: 6.877 TEUR)", führt die Austria aus! 

Video: Austria-Vorstand Markus Kraetschmer über den Geschäftsbericht 

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von Ligaportal, Foto: Bildagentur Zolles