Es ist bereits eine Tradition, dass der SK Rapid im Winter zur Hilfe und Spende für die Wiener Gruft aufruft: Seit 2018 unterstützen die Hütteldorfer und ihre Fans unter dem Motto "Gemeinsam Wärme spenden" das Caritas Betreuungszentrum mit Jacken, Hosen, Schlafsäcken & Co., um jene Menschen zu unterstützen, die kein Dach über dem Kopf haben. 

Tradition hat hier eigentlich auch das persönliche Abholen der Sachspenden durch Spieler, Betreuer und Funktionäre des SK Rapid. Aufgrund der besonderen Situation, die Covid-19 mit sich bringt, ist dies verständlicherweise heuer nicht möglich. Der SK Rapid möchte aber dennoch mithelfen und obdachlose Wienerinnen und Wiener mit Teamgeist durch den Winter bringen.

Wer mithelfen möchte, hat vom 7. bis 21. Dezember 2020 die Möglichkeit, Sachspenden in den SK Rapid Fanshops im Allianz Stadion, im Stadioncenter und in St. Pölten abzugeben. Dringend gebraucht werden Schlafsäcke (sauber & funktionstüchtig), Trinkflaschen und Thermobecher, Herrenunterhosen (lang & kurz in allen Größen), Unisex Socken, Sportschuhe sowie feste Schuhe. Die Sachspenden übergibt der SK Rapid dann gesammelt an das Spendenlager der Wiener Gruft.

Sammeln werden auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des SK Rapid, unter ihnen SK Rapid Geschäftsführer Wirtschaft Christoph Peschek: „Die Aktion ‚Gemeinsam Wärme spenden‘ findet nun schon einige Jahre statt und gerade in diesen herausfordernden Zeiten wollen wir auch weiterhin besonders jene unterstützen, die unser aller Hilfe benötigen. Zahlreiche Rapid-Fans haben in den vergangenen Jahren mitgeholfen und ihr großes grün-weißes Herz gezeigt, um sozial Benachteiligten zu helfen. Auch wenn wir die Sachspenden heuer leider nicht persönlich abholen können, so bin ich überzeugt, dass dennoch wieder viele wärmende Gegenstände zusammenkommen werden. Denn Zusammenhalt und Teamgeist zählen aktuell mehr denn je und es ist uns wichtig, unserer gesellschaftlichen Verantwortung unter dem Dach von ‚Rapid leben‘ gerade in so herausfordernden Zeiten nachzukommen. Schon jetzt vielen Dank an all jene, die diese wichtige Aktion unterstützen“.

Judith Hartweger, Leiterin der Gruft, freut sich über die gerade in der Corona-Pandemie so wichtig gewordenen Spenden: „In diesem Winter stehen wir vor besonders schwierigen Herausforderungen. Denn Obdachlosigkeit gibt es 365 Tage im Jahr, auch während eines Lockdowns mitten im Winter, wenn es draußen Minusgrade hat. Menschen, die obdachlos sind, können nicht einfach zu Hause bleiben. Sie brauchen weiterhin dringend das, was für die meisten für uns selbstverständlich ist: heißen Tee, Suppe, eine warme Dusche, frische Kleidung und ein weiches Bett. Wir sagen Danke, weil es Spenden sind, die diesen rettenden Zufluchtsort auch in der Corona-Krise ermöglichen.“

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Foto: GEPA/Wien Energie