Es ist schon etwas verhext für den LASK, der einmal mehr eine starke Leistung gegen Red Bull Salzburg gezeigt hat, aber wieder nicht belohnt wurde. „Die Geschichte der Spiele gegen Salzburg wiederholt sich: Wir waren auch heute wieder sehr knapp dran, am Ende ging wieder Salzburg als Sieger vom Platz", haderte Dominik Thalhammer nach der späten 0:2-Niederlage gegen Red Bull Salzburg. 

Die Mannschaft hat einen guten Job gemacht"

Leistungstechnisch habe man sich "nichts vorzuwerfen", so Thalhammer. Die Mannschaft hat einen guten Job gemacht, unsere Prinzipien gut umgesetzt. Besonders in der ersten Halbzeit waren wir griffig im Pressing und hatten gute Aktionen im Ballbesitz - dieses Level haben wir im zweiten Durchgang nicht mehr ganz erreicht und so fehlten schlussendlich drei Minuten. Ein Punktgewinn wäre heute nicht unverdient gewesen", stellte der LASK-Coach klar. 

"Man muss Realitäten und Kräfteverhältnisse anerkennen. Salzburg ist absolut top", hielt der 50-Jährige fest. Seine Mannschaft habe "alles dafür gegeben, um Salzburg zu neutralisieren. Dann entscheidet eine Situation in der 87. Minute, die wir besser verteidigen können", führte der LASK-Coach aus.  

Jene "zwei, drei Situationen", die man vorgefunden hatte, habe man "nicht gut ausgespielt", so Thalhammer weiter. Zudem sah der LASK-Trainer in der ersten Halbzeit ein Handspiel von Andre Ramalho. Es sei "eine Frage der Interpretation, ob die Hand dort etwas verloren hat oder nicht. Ich denke eher nicht", haderte Thalhammer. 

Weitere Statements von Dominik Thalhammer und James Holland hat Ligaportal-Reporter Herbert Pumann eingefangen. 

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Geschrieben von Daniel Ringsmuth; Foto: Harald Dostal/fodo.media