Seit Donnerstagvormittag ist also offiziell, dass Jesse Marsch den FC Red Bull Salzburg nach dieser Saison verlässt und als Trainer bei RB Leipzig anheuert. Einen Nachfolger hat Österreichs Serienmeister schnell gefunden: Matthias Jaissle wird ab Sommer den FC Red Bull Salzburg betreuen. Der 33-jährige Deutsche bleibt bis zum Ende dieser Spielzeit noch Trainer von Kooperationsclub FC Liefering. 

„Für uns ist er die Wunschlösung als kommender Cheftrainer"

„Ich habe stets gesagt, dass mein Austausch mit Jesse sehr offen und klar war. In diesen Gesprächen hat er immer wieder durchklingen lassen, dass ihn eine Rückkehr in die deutsche Bundesliga sehr reizen würde“, betonte Salzburg-Sportdirektor Christoph Freund am Nachmittag bei einer Pressekonferenz. Man habe schon länger gewusst, "dass er im Sommer geht", so Freund. 

Matthias Jaissle sei schon länger "Plan A" für die Nachfolge des US-Amerikaners gewesen, verriet Christoph Freund. „Für uns ist er die Wunschlösung als kommender Cheftrainer, weil er zu 100 Prozent zu unserer Klubphilosophie und der Art und Weise passt, wie wir Fußball spielen", erklärt Christoph Freund.

Der FC Red Bull Salzburg sei überzeugt, dass man "einen richtig guten Mann" habe, "der dieser Aufgabe gewachsen ist". Jaissle selbst freut sich über seine "Beförderung" und betont, dass "der Weg und die Ausrichtung des Clubs seinem Zugang als Trainer sehr genau entsprechen." Der 33-Jährige sieht sich für die Aufgabe „gut vorbereitet". 

Jesse Marsch streut seinem Nachfolger Rosen: „Er ist ein schlauer, intelligenter Trainer, sicher ein Red-Bull-Trainer", so Marsch, der sich im Saisonfinish "zu 100 Prozent" auf Salzburg konzentrieren möchte. 

Jesse Marsch über seinen künftigen Arbeitgeber RB Leipzig

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von Ligaportal, Foto: GEPA pictures/Jasmin Walter