Lukas Grgic gehörte in den letzten Spielen stets zum Stammpersonal von LASK-Trainer Dominik Thalhammer. Der 25-Jährige ging auch im gestrigen Auswärtsspiel gegen den WAC, das die Linzer eindrucksvoll 4:0 gewinnen konnten, voran und agierte als Leader. "Man hat gesehen, dass die Mannschaft Charakter gezeigt hat", betonte der gebürtige Welser am Tag nach dem Spiel. 

Grgic vor Salzburg-Duell: "Natürlich wollen wir ihnen ein 'Haxerl' stellen"

"Das gestrige Spiel wird uns Antrieb geben für die kommenden Aufgaben", ist Grgic überzegt. Besonders im nächsten Spiel am Sonntag gegen Red Bull Salzburg hängen die Trauben hoch: "Salzburg ist verdient Meister - Gratulation, aber natürlich wollen wir ihnen ein 'Haxerl' stellen, alles reinhauen und die maximalen Punkte holen", gibt Grgic die Marschroute vor.  

Kurz nach Anpfiff gegen den WAC hat der 25-jährige Mittelfeldspieler einen Schlag auf den Oberschenkel bekommen. Grgic spielte jedoch durch und gab heute bei der Pressekonferenz Entwarnung: "Das war kein Problem. Heute geht es mir wieder ganz gut", lächelte er. 

Auch in den kommenden Partien möchte Lukas Grgic vorangehen: "Ich weiß meine Rolle im Verein einzuschätzen. Es ist mir damals so vermittelt worden, dass ich vorne weggehen muss. Ein Führungsspieler muss meiner Meinung nach nicht unbedingt unbestrittener Stammspieler sein. Führungsspieler kann jeder sein - auch ein ganz junger Spieler. Wichtig ist, dass man am Platz Leistung zeigt und auch neben dem Platz eine Vorbildwirkung hat. Das gelingt mir zurzeit recht gut", ist Grgic überzeugt.  

Ligaportal-Reporter Herbert Pumann verriet dem 25-Jährigen bei der Pressekonferenz, dass er zuletzt mit einem Verwandten von Grgic gesprochen habe. Dieser habe ihm verraten, dass der LASK-Kicker kein guter Verlierer sei: "Verlieren kann ich wirklich nicht ganz gut, aber das zeichnet mich aus, glaube ich. 

Video: Weitere Statements von Lukas Grgic und Dominik Thalhammer

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von Daniel Ringsmuth/Ligaportal, Foto: Harald Dostal/fodo.media