15 Spiele durfte Klaus Schmidt in seiner ersten Ära bei der Admira machen, lediglich fünf werden es in seiner zweiten sein. Trotz des geschafften Klassenerhalts und dem ausdrücklich geäußerten Wunsch von Klaus Schmidt und Führungsspielern wie etwa Andreas Leitner (Admira-Kapitän Leitner wünscht sich Fortsetzung der Zusammenarbeit mit Klaus Schmidt) die Zusammenarbeit fortzusetzen, wird der Vertrag des gebürtigen Steirers nicht verlängert. 

"Ich habe damit gerechnet, dass die Vereinsführung nicht daran denkt, mich weiter zu verpflichten"

„Klaus Schmidt war immer für uns da und hat uns zwei Mal in höchster Not geholfen. Er hauchte der Mannschaft im Saisonfinish neues Leben ein und hatte mit seiner positiven und professionellen Art maßgeblichen Anteil am Liga-Verbleib. Wenn er etwas macht, dann nur zu 100 Prozent. Wir wünschen ihm für seine weitere sportliche Zukunft nur das Beste und viel Gesundheit. Klaus, du wirst immer ein Teil unserer Admira-Familie sein und bist auch jederzeit herzlich willkommen", hieß es in einer Aussendung der Admira am Donnerstagabend. 

"Ich habe damit gerechnet, dass die Vereinsführung nicht daran denkt, mich weiter zu verpflichten. Es waren von Beginn an klare Signale, dass ich hier einen Job erledigen muss, nämlich die Liga zu halten", so Klaus Schmidt im Interview mit Sky Sport Austria nach dem 1:1 gegen Altach. Während des Interviews brach der gebürtige Steirer in Tränen aus: "Ich brenne für diesen Job. Vielleicht passt es ja mal, dass ich irgendwo länger arbeiten kann. Es ist der geilste Job der Welt", so Schmidt. 

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von Ligaportal, Foto: Harald Dostal/fodo.media