Nachdem es in den vergangenen Jahren immer wieder Diskussionen um Verschiebungen von Bundesliga-Spielen zwischen Play-off-Spielen in den internationalen Bewerben gegeben hat, wurden in der heutigen Klubkonferenz der ADMIRAL Bundesliga nun bestimmungsgemäße Möglichkeiten dafür geschaffen, um den Klubs auf Wunsch zusätzliche Regenerationsmöglichkeiten zwischen den Spielen zu schaffen.

Zukünftig kann ein Bundesliga-Spiel, das zwischen zwei Play-off-Spielen in einem internationalen Wettbewerb stattfindet, auf Antrag des international tätigen Klubs am Tag nach der Auslosung verschoben werden. Schafft dieser Klub daraufhin den Sprung in die internationale Gruppenphase, fließt ein Prozentsatz des jeweiligen Startgeldes für das Erreichen der Gruppenphase (UEFA Champions League 3%; UEFA Europa League und Conference League jeweils 1,5%) in den Solidaritätstopf, von dem sämtliche Klubs der Liga profitieren, die nicht international spielen.

Bundesliga-Vorstandsvorsitzender Christian Ebenbauer: „Nachdem in den vergangenen Jahren öfter kurzfristig über mögliche Spielverschiebungen diskutiert wurde, ist es nun gelungen, fixe Rahmenbedingungen für diese Möglichkeit zu schaffen. Dazu ist es gelungen, dass jene Klubs, die sich dazu entscheiden, von dieser Regelung Gebrauch zu machen und dadurch den Einzug in eine Gruppenphase schaffen, einen Teil des Startgelds für den Solidaritätstopf – und damit der gesamten Liga - zur Verfügung stellen.“

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von Ligaportal, Foto: GEPA pictures/Wien Energie