Nach 11 Minuten musste der VAR (Video Assistant Referee) im Bundesliga-Auftaktspiel zwischen Sturm Graz und Red Bull Salzburg erstmals eingreifen. Andreas Ulmer hatte den Ball nach einer scharfen Hereingabe von Hierländer im eigenen Tor versenkt, doch der Linienrichter hob die Fahne und entschied auf Abseits - der Treffer zählte zunächst nicht >>Live-Ticker Sturm Graz gegen Red Bull Salzburg<<

Dann kam erstmals der VAR zum Einsatz. Harald Lechner, der als Video-Assistent agiert, zog in der Zentrale in Wien-Meidling die kalibrierte Linie, um festzustellen, ob Stefan Hierländer beim Abspiel von Andreas Kuen im Abseits war. 

Mit freiem Auge war die Situation praktisch nicht aufzulösen. Damit mussten die Protagonisten auf die Entscheidung aus Wien warten. Und die ließ lange auf sich warten. 4:30 Minuten dauerte der Check von Harald Lechner, ehe Schiedsrichter Walter Altmann den Treffer anerkannte. >> Die Szene im Video <<

Aufgrund der langen Wartezeit wurden die Zuschauer etwas unrund und begannen zu pfeifen. Schlussendlich zahlte sich die Wartezeit zumindest für die Fans des SK Sturm aus. 

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von Ligaportal, Foto: Harald Dostal/fodo.media