Samuel Sahin-Radlinger hat auch im Oberösterreich-Derby gegen den LASK, das die SV Ried knapp 1:0 für sich entscheiden konnte, eine bärenstarke Leistung gezeigt. Der gebürtige Rieder hielt sein Tor sauber und überzeugte mit sechs Paraden. Grund genug für Ried-Coach Andreas Heraf eine Botschaft an Teamchef Franco Foda zu senden. 

Heraf: "Unter diesen sieben muss er auf jeden Fall einmal sein"

"Es tut mir richtig leid für Sammy, dass er noch keine Chance in der Nationalmannschaft bekommt. Ich glaube, wir haben nicht viel bessere Torleute in Österreich", sagte Andreas Heraf bei der Pressekonferenz. 

"Wir haben drei, die dabei sind, vier sind auf Abruf - das sind sieben", rechnet der Ried-Coach vor. "Unter diesen sieben muss er auf jeden Fall einmal sein", hielt Heraf fest und klopfte seinem Tormann, der bei der Pressekonferenz neben ihm Platz genommen hat, auf die Schulter. 

"Dass die Null steht, ist für einen Tormann sehr schön", sagte Sahin-Radlinger nach dem Spiel. Für den gebürtigen Rieder hat der Sieg eine besondere Bedeutung: "Ich bin ein Rieder, bin mit fünf Jahren schon im Stadion gestanden. Für mich ist das etwas ganz Besonderes. Ich freue mich vor allem für unsere Fans", betonte der Schlussmann der Wikinger.  

Die Stimmen der SV Ried nach dem Derbysieg 

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von Ligaportal, Foto: Harald Dostal