Karim Adeyemi war im ersten Gruppenspiel des FC Salzburg in der Champions League die wohl prägendste Figur des intensiven und verrückten Spiels. Der Deutsche holte in der ersten Halbzeit gleich drei (!) Elfmeter für Österreichs Serienmeister heraus. Den ersten Strafstoß schoss Adeyemi selbst, doch dieser landete neben dem Tor. 

Vor dem zweiten Strafstoß war im TV zu erkennen, dass Adeyemi angezeigt hat, dass er erneut antreten möchte. Schlussendlich schnappte sich Luka Sucic den Ball und der Kroate verwandelte sicher. Angesprochen auf die Unstimmigkeiten vor dem Elfer meinte der Stürmer: "Nein, es gab keine Diskussionen. Ich wollte ihn nicht machen, der war für Luka", stellte der 19-Jährige klar. 

"Wenn ich sage, ich bin bereit, den nächsten nochmal zu schießen, könnte ich die Chance nochmal kriegen. Aber ich traue auch meinen Mitspielern zu, dass sie den Elfmeter reinmachen", fuhr Adeyemi fort. Am Schluss sei es "ein gutes Spiel" gewesen, sagte der Deutsche. "Wir können ein bisschen zufrieden sein mit einem Punkt", fügte er hinzu. 

Zum Spiel sagte Karim Adeyemi: "Am Anfang hatten wir weniger Ballbesitz, in der zweiten Halbzeit hatten wir mehr. Die standen zu sechst, zu siebt hinten und haben verteidigt. Verteidigen können sie gut, weil sie viele große und starke Spieler haben. Dann wurde es noch schwerer", sagt Adeyemi.

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von Ligaportal, Foto: FC Red Bull Salzburg via Getty Images